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Preußen geben Rote Laterne an Croatia weiter

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Der SV Viktoria Preußen gab durch das 3:3 beim SV Griesheim Tarik die Rote Laterne an den spielfreien FC Croatia weiter. Die Gastgeber müssen aufpassen, nicht noch weiter in der Tabelle abzurutschen. Zwar steht Tarik noch auf Rang zehn, ist aber seit fünf Partien ohne Sieg.

Der neue Trainer von Viktoria Preußen Cem Caput im Portrait. Foto: Archiv Mithat Gürser.

SV Griesheim Tarik – SV Viktoria Preußen 3:3 (2:2)

Griesheim Tariks Sportdirektor Hamza Azaoum war mit der Leistung unzufrieden, obwohl die Heimelf mit zwei Toren von Oualid Naimi gut begonnen hatte (8./12.). „Aktuell ist der Wurm bei uns drin, wir kassieren nach dem 2:0 einfache Tore.“ Die Gäste kamen ins Spiel, verkürzten mit Isaiah Adu (14.) und Kerem Celik (30.) glich aus. Nach dem Seitenwechsel brachte Yassir Araychi die Hausherren per Foulelfmeter in Führung (50.). Die Preußen gaben nicht auf und erhielten in der Nachspielzeit einen Strafstoß zugesprochen, den Adu zum 3:3 verwandelte (90./+3).

„Die Mannschaft ist nicht da, so kippt das Spiel. Nach dem 3:2 müssen wir das Spiel früher entscheiden, dann waren die Preußen einfach besser die letzten 30 Minuten. Wenn das Spiel fünf Minuten länger geht, gewinnen die Preußen. Aktuell sind wir nicht KOL-reif, die Mannschaft ist leider verunsichert und wir müssen da raus kommen. Uns fehlen aktuell ein paar Spieler , aber trotzdem muss die Mannschaft, die auf dem Platz stand, gegen die Preußen gewinnen können“, resümierte Hamza.

„Jeder kämpfte für jeden, das Resultat ist gerecht und geht in Ordnung.“ (Preußen-Trainer Cem Caput)

Gästecoach Cem Caput war erfreut: „Das war eine geschlossene Mannschaftsleistung, obwohl wir mit vielen Kranken und Urlaubern weiter dezimiert sind. Das war eine Not-B-Elf, die kämpferisch eine gute Leistung gebracht hat, die sich deutlich gegenüber der letzten Woche gesteigert hat. Der Teamgeist war voll vorhanden. Jeder kämpfte für jeden, das Resultat ist gerecht und geht in Ordnung. Ich bin zufrieden.“

Sonntag gastiert Tarik bei Union Niederrad, die Preußen müssen zum FC Posavina.

Schiedsrichter: Ahmet Agcadag (SV Zeilsheim). Zuschauer: 50.

Tore: 1:0, 2:0 Oualid Naimi (8./12.), 2:1 Isaiah Adu (14.), 2:2 Kerem Celik (30.), 3:2 Yassir Araychi (50./Foulelfmeter), 3:3 Isaiah Adu (90./+3, Foulelfmeter).