By Manfred | Published | Keine Kommentare
Drei Spieltage nach dem Tiefpunkt bei der Niederlage bei der TS Ober-Roden sieht die Welt bei RW Frankfurt wieder besser aus, dazu tragen 7 Punkte aus drei Spielen bei, die Mannschaft scheint sich langsam zu finden. Erneut konnte ein Heimsieg eingefahren werden, diesmal war der Gegner Germania Ober-Roden, die zuletzt überzeugt hatten und gegen Hummetroth auch das Achtelfinale des Hessenpokals erreichen konnten. Aufgrund der Kerb in Ober-Roden stimmte RW Frankfurt einer Vorverlegung des Spiels zu.
Die Gäste begannen die Partie mit viel Selbstbewusstsein und dominierten in den ersten 10 Minuten das Spiel, RW Frankfurt kam kaum aus der eigenen Hälfte raus. Aber gute Torchancen konnte sich Ober-Roden nicht erspielen, dazu stand die Abwehr der Frankfurter zu sicher. So nach 10 Minuten gestalteten die Gastgeber das Spiel dann offen, aber Torchancen gab es auf beiden Seiten nicht. Das änderte sich in der 37. Minute, ein Steckpass hinter die Abwehr erreichte den Frankfurter Alexander Koziolek, der aus spitzem Winkel das 1:0 erzielen konnte, mit diesem Ergebnis ging es dann auch in die Kabine.
In der zweiten Halbzeit zogen sich die Rot-Weissen zurück und verteidigten ihr Tor gut, zweimal drohte Gefahr, als der Torhüter bei dem kurzen Spiel aus der Abwehr in Bedrängnis gebracht wurde, aber auch diese Situationen überstanden die Gastgeber schadlos. Die Gäste ließen es in der Offensive an Effektivität missen, und das nutzten die Gastgeber in der 78. Minute aus, der eingewechselte Rayan Bouembe Youondjeu eroberte sich von einem Gäste-Verteidiger den Ball, lief alleine aufs Tor zu und vollendete zum 2:0. Trotz einiger Versuche blieben die Gäste weiter harmlos und es blieb bis zum Schluss beim 2:0-Heimsieg, mit dem die Rot-.Weissen jetzt 7 Punkte aus 3 Spielen geholt haben und erst einmal den Sprung ins Mittelfeld geschafft haben.
RW-Trainer Ibo Cigdem nach dem Spiel: „auf jeden Fall ein schwerer Gegner, Germania Ober-Roden ist ja bekannt dafür, dass sie sehr unangenehm sind und keine Mannschaft ist, die man so einfach schlägt. Und wir sind ja auch gerade in einer Verfassung, in der wir im Kommen sind, aber nicht gerade mit Selbstvertrauen strotzen, aber es wird von Woche zu Woche besser. Das hat man auch heute ganz gut gesehen. Ich würde sagen, das war am Ende auch verdient. Klar haben wir uns nach dem 1:0 hinten reingezogen, und der Gegner hat auch die ein oder andere Qualität, dass sie auch Torchancen hatten. Wenn wir 1:0 führen, wollen wir das auch über die Zeit bringen, aber ich glaube im Großen und Ganzen war das von uns ein gutes Spiel, vielleicht um ein Tor zu hoch, aber aus meiner Sicht ein verdienter Sieg.“
Mithat Gürser versorgte uns wieder mit Bildern, vielen Dank.