By Pedro | Published | Keine Kommentare
Preußen-Trainer Cem Caput hatte eine torlose erste Hälfte gegen „einen spielstarken Gegner Rödelheim“ gesehen. Nach dem Seitenwechsel brachte ein Doppelschlag des aus der eigenen Reserve hochgezogenen Torjägers Sean Akins den Gastgebern einen 2:0-Vorsprung (62./65.).
Dass die Gastgeber die Partie noch komplett aus der Hand gaben, hatte laut Caput auch mit den „Schiedsrichterentscheidungen zu tun, die man kritisch betrachten muss. Gefühlt waren bei zwei Toren zwei Spieler im Abseits, was der Schiedsrichter einfach durchlaufen lässt.“
„Rödelheim war technisch ein Stück weit stärker“ (Preußen-Trainer Cem Caput)
Ali Osman (70.) verkürzte, dann kam Rödelheim durch Omar Elidrissi Errahhali zum 2:2 (72.). Schließlich besorgte der eingewechselte RFC-Stürmer Enno Lang den Lucky Punch der Gäste (88.), die den zweiten Saisonsieg erlangten. „Mit der Leistung bin ich trotzdem zufrieden, gutes Laufverhalten, gutes Zweikampfverhalten. Rödelheim war aber technisch ein Stück weit stärker, von daher geht das für mich von der Leistung her in Ordnung. Das Ergebnis macht uns aber natürlich nicht zufrieden“, so Caputs Analyse.
Sein Team spielt am Sonntag beim VfL Germania 94 (15 Uhr), die Rödelheimer setzen spielfrei aus.
Schiedsrichter: Keine Angaben. Zuschauer: 55.
Tore: 1:0, 2:0 Sean Akins (62./65.), 2:1 Ali Osman (70.), 2:2 Omar Elidrissi Errahhali (72.), 2:3 Enno Lang (88.).