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Griesheim 02 fertigt unerfahrene Preußen ab

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Unter der Regie des neuen Trainers Dominic Machado setzt sich die Spvgg. 02 Griesheim auf dem zweiten Tabellenplatz fest. Gegen den letztjährigen Vizemeister SV Viktoria Preußen gab es einen klaren 6:2-Sieg. Die Gäste müssen sich nach dem personellen Umbruch erstmal nach unten orientieren. 
Die Griesheimer „Schleifer“ orientieren sich nach oben. Foto: Jörg Schulz.  
Spvgg. 02 Griesheim – SV Viktoria Preußen 6:2 (4:0)

Ohne den verletzten Fiorenzo Santoro und den gesperrten Benjamin Zeisel boten die Griesheimer eine starke Offensivleistung. „Die Anfangsphase war aber etwas schwierig, da wir das Zentrum der Preußen nicht in den Griff bekommen haben“, berichtete Machado.

Ab dem 1:0 durch Michael Ofosu (25.) habe es sein Team richtig gut gemacht. So fielen weitere schön herausgespielte Tore. Haben Tesfamicael erhöhte (30.), dann waren Denis Memedi (37.) und erneut Tesfamicael zum 4:0 erfolgreich (43.). Nach dem Seitenwechsel kamen die Gäste besser in die Partie und verkürzten mit dem erfahrenen Tim Gießler, einem der wenigen verbliebenen Spieler (48.). Emilio Ionut Gheorghe – einer der zahlreichen Neuzugänge – stellte kurz darauf auf 4:2 (52.), zu mehr reichte es aber für die Eckenheimer nicht.

  • Machado ärgern die beiden Gegentore

„Da waren wir nicht wach genug und müssen uns anders verhalten“, kritisierte Machado. Sein Team besann sich dann auf ihre Stärken, kontrollierte den Vorsprung und erhöhte in der Schlussphase mit Amar Koljenovic (75.) und Jeffry Nimako (89.). „Das Ding haben wir souverän runter gespielt, nach dem 5:2 war klar, das nichts mehr anbrennen würde, da wir den Ball gut haben laufen lassen und den Preußen die Kraft und der Wille gefehlt hat, nochmal ranzukommen. Sie hätten aber noch ein oder zwei Tore mehr schießen können“, berichtete Machado. Ihn ärgerten die beiden Gegentore, „daran müssen wir definitiv arbeiten, aber von der Mannschaftsleistung sind wir absolut zufrieden. Auch die Einwechselspieler haben das abgerufen, was wir verlangt haben. Von daher war das im großen und ganzen eine ordentliche Leistung mit einem verdienten Sieg“, so Machado.

Preußen-Trainer Cem Caput machte die klare Niederlage an „der Unerfahrenheit der Mannschaft“ fest. „Wir haben ja eine sehr junge Mannschaft. Das Spiel geht klar an Griesheim, ohne wenn und aber. Die Niederlage geht völlig in Ordnung, aber von den sechs Gegentoren sind mit drei zu viel. Ansonsten muss man das Spiel schnell abhaken und weiterhin nach vorne schauen“, betonte Caput. Weiter geht es für die Griesheimer erst am Donnerstag, 5. September gegen den FC Gudesding, da man am Sonntag spielfrei ist. Die Preußen erwarten am Sonntag (15 Uhr) den starken Aufsteiger Germania Enkheim.  

  • Schiedsrichter: Falko Peckelsen (1. FC-TSG Königstein).
  • Zuschauer: 70. 
  • Tore: 1:0 Michael Ofosu (25.), 2:0 Haben Tesfamicael (30.), 3:0 Denis Memedi (37.), 4:0 Haben Tesfamicael (43.), 4:1 Tim Gießler (48.), 4:2 Emilio Ionut Gheorghe (52.), 5:2 Amar Koljenovic (75.), 6:2 Jeffry Nimako (89.).