By Manfred | Published | Keine Kommentare
Die Fechenheimer wussten, dass Punkte in Stierstadt erzielt werden mussten, damit es am letzten Spieltag nicht zu einem Showdown gegen den FC Tempo geht. Unter diesem Druck und der Bürde der zuletzt drei hoch verlorenen Spiele ging es in dem vorgezogenen Spiel zu einer Mannschaft, die gerade zwei Auswärtssiege erzielen konnte. Aber die Fechenheimer trotzten diesem Druck und zeigten ein gutes Spiel, vor allen Dingen in der Abwehr waren die Gäste konsequent und fast fehlerfrei. Das frühe Führungstor durch Kaleab Eyassu tat sein Übriges und beruhigte die Nerven der Fechenheimer, die fortan mit mehr Selbstvertrauen spielten. Sie ließen sich auch durch den Ausgleich der Stierstädter durch Aleksander Mastilovic in der 33.Minute beirren und gingen mit dem 1:1 in die Pause.
Trainer Schmidt mit glücklichem Händchen
Auch in der zweiten Halbzeit hielten die Gäste dagegen, der FV Stierstadt war indes nicht bereit, das Spiel abzuschenken, weil es für die Mannschaft um nichts mehr ging. 03-Trainer Maximilian Schmidt bewies dann ein glückliches Händchen, in der 67.Minute wechselte er den Torschützen Kaleab Eyassu aus und brachte Roberto Martins Pereira ins Spiel, der in der Folge der entscheidende Mann sein sollte. Denn genau dieser Märtins Pereira war es, der in der 86.Minute den Lucky Punch setzte und der Spvgg. Fechenheim drei wichtige Punkte bescherte, als er den vielumjubelten Siegtreffer schoss.
Fechenheims Präsident Reinhold Schmidt war diesmal glücklich: “ich bin sehr froh, dass es jetzt in die richtige Richtung geht. Es war ein gutes Spiel von uns, wir waren die überlegene Mannschaft und haben verdient gewonnen. Die Mannschaft hat den Kampf aufgenommen, keine Bälle verlorengegeben und hätte sogar noch mehr Torre schießen können.“ Jetzt müssen die Fechenheimer abwarten, was am Sonntag in den anderen Spielen passiert, aber sowohl Königstein und Tempo müssten ihre abschließenden beiden Spiele gewinnen, um noch an Fechenheim vorbeizukommen. Auch wenn RW Frankfurt nicht direkt absteigt, wären die Fechenheimer gerettet.
Am letzten Spieltag am nächsten Donnerstag erwartet die Spvgg. Fechenheim den FC Tempo.
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