By Pedro | Published | Keine Kommentare
Die Hoffnung lebt beim FV Bad Vilbel in der Fußball-Gruppenliga Frankfurt-West nach dem souveränen 4:0 (2:0) über eine allerdings leblose SpVgg. Oberrad, für die die Luft zum Ende der Saison scheinbar raus ist.
Vor 84 Zuschauern boten die abstiegsbedrohten Gastgeber eine starke Leistung und gingen gleich durch Malik Makey in Führung, der erst gegen den Pfosten schoss und dann den Abpraller selbst verwertete (3.). Bad Vilbel spielte dominant und ließ nur wenige Torchancen der Gäste zu. Im Tor spielte zum zweiten Mal nach seiner langen Verletzung Max Ehrig, der seinen Kasten sauber hielt und Souveränität ausstrahlte.
Kurz vor der Pause gab Makey einen Eckball herein, den Maarten Klöppel zum 2:0 einschob (42.). Nach dem Seitenwechsel war die Partie nach desolatem Abwehrverhalten der Oberräder schnell entschieden. Taiki Keda (51.) und der überragende Makey (55.) machten für Vilbel früh alles klar. Die Gastgeber sprangen durch den Sieg vorübergehend auf Rang 14, der in die Abstiegsrelegation führen würde, wenn Rot-Weiss Frankfurt aus der Verbandsliga Süd nicht direkt absteigt. Dominik Moser aus dem Vilbeler Trainerteam war hochzufrieden: „Unser Ziel ist es, bis zum Ende der Saison unsere Hausaufgaben zu machen. Das Spiel hat einfach widergespiegelt, was wir die letzten Wochen im Training leisten. Wir haben am Feiertag mit 18 Leuten trainiert, das zeigt dass die Jungs wollen.“
Derweil war Gabriel Bernstein aus dem Oberräder Trainerteam ratlos angesichts der schwachen Leistung: „Das kann man gar nicht erklären. Wir werden das nächste Woche aufarbeiten, aber eigentlich hatte ich nicht das Gefühl, dass wir hier etwas abschenken wollen. Wir haben total schlecht verteidigt, das Ergebnis geht in der Höhe in Ordnung. Das war völlig verdient, weil wir nicht auf dem Platz waren.“
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