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Bornheim II mit extrem wichtigen Sieg

By | Published | 4 Kommentare

Die SG Bornheim/Grün-Weiß II gewann ihr letztes Heimspiel in dieser Saison gegen den direkten Konkurrenten TuS Makkabi mit 4:2 (1:1) und rückte mit dem siebten Saisonsieg bis auf einen Punkt an die Gäste heran. Beide Teams können nicht mehr direkt absteigen, sondern allenfalls in die Relegation, vor der die Bornheimer zwei Spieltage vor Schluss drei und die Makkabäer vier Punkte Vorsprung haben. 

 

Makkabis Timo Helmreich am Ball. Foto: Andre Sturmeit.  

SG Bornheim/Grün-Weiß II – TuS Makkabi 4:2 (1:1)

Die Bornheimer, die im Fall der Fälle nun auch diesen direkten Vergleich gewonnen haben (Hinspiel 2:2), landeten einen extrem wichtigen Sieg und kommen jetzt auf 31 Punkte, einen weniger als die Gäste. „Es war auch ingesamt gesehen ein verdienter Sieg, wir hatten die bessere Spielanlage und die deutlich besseren Chancen“, sagte Lucas Milbredt aus dem Bornheimer Trainerteam. Allerdings sei das Spiel in der ersten halben Stunde nicht so schön anzusehen gewesen. Es gab viele Ballverluste und wenig Genauigkeit auf beiden Seiten.

Da merkte man den Mannschaften die Nervosität an. Per schnell ausgeführtem Freistoß ging Makkabi durch Ouassim El Bouattouni mit 1:0 in Führung (29.). Vor der Halbzeit drückten die Bornheimer auf den Ausgleich, hatten Latten- und Pfostentreffer zu verzeichnen. Durch einen Distanzschuss aus 25 Metern, den Makkabi-Keeper Güner Günes durchflutschen ließ, gelang Leon Malsch der Ausgleich (45./+1). Nach dem Seitenwechsel unterlief Günes ein Eigentor zum 2:1 für die Hausherren (53.).

Restprogramm Bornheim II: Zwei Auswärtsspiele bei den Preußen und in Heddernheim

Im Gegenzug hätten die Gäste den Ausgleich machen müssen, aber SGB-Tormann Alexander Rosengarten verhinderte das. Dann gelang Christian Leutbecher das 3:1 (65.), ehe Jakob Zapke das 3:2 gelang (68.). Erst mit dem 4:2 durch Bastien Etienne (82.) waren die drei Punkte sicher auf der Bornheimer Habenseite. Das Restprogramm der Bornheimer Reserve sieht noch zwei Auswärtsspiele beim SV Viktoria Preußen (12. Mai) und beim SV 07 Heddernheim (26. Mai) vor. Makkabi spielt noch zwei mal auf der Bertramswiese gegen den SV Griesheim Tarik (12. Mai) und gegen die SG Westend (26. Mai) und kann den Klassenerhalt aus eigener Kraft schaffen.

Lasse Krakow aus dem Trainerteam der Gäste meinte: „Verdienter Sieg für Bornheim. Meine Mannschaft hat ein sehr schlechtes Spiel gemacht, war nach den zwei Siegen sehr arrogant, man hat auf dem Kunstrasen nur gedribbelt. Alles war wir auf der Berte für Tugenden an den Tag legen, haben wir hier vermissen lassen. Mit einer verdribbelten Mannschaft kann man keinen Abstiegskampf bestreiten, das war ein unterirdischer Auftritt. Jetzt wird es nochmal eng in den beiden ganz schweren Heimspielen. Da müssen wir die Kräfte bündeln und alles raushauen.“ 

Schiedsrichter: Efthimios Sidiropoulos (Eppstein). Zuschauer: 50.

Tore: 0:1 Ouassim El Bouttaouini (29.), 1:1 Leon Malsch (45./+1), 2:1 Güner Günes (53./Eigentor), 3:1 Christian Leutbecher (65.), 3:2 Jakob Zapke (68.), 4:2 Bastien Etienne (82.).

Bildergalerie: Wir danken Andre Sturmeit für die Bereitstellung der Fotos.   

 

 

4 Responses

  1. Der Niedergang von TuS Makabbi begann mit der Verpflichtung von Max Eiligensfeld als Cheftrainer und später als sportlicher Leiter.
    Das war der Anfang vom Ende.

    • Da haben wir aber einen Kenner. Max Eilingsfeld hat 20 Jahre für Makkabi auf und neben dem Platz alles gegeben. Sowohl in der Jugend als auch im Seniorenbereich sind sehr viele Erfolge das Ergebnis von seiner Arbeit. Natürlich gehören da auch andere dazu. Die letzte Saison von Max als sportlicher Leiter war die Aufstiegssaison. Die drei Jahre nach seinem Abgang wurden alle im oberen Drittel beendet. Also hat Max auch keinen Scherbenhaufen hinterlassen. Die sportlich nicht so erfolgreiche Saison dieses Jahr hat viele Gründe und am Ende kommt man hoffentlich mit einem blauen Auge davon. Das alles zähle ich nur auf um zu zeigen wie sinnlos und völlig aus der Luft gegriffen dieser Kommentar ist. Liebe Grüße an den “Kenner“

      • Genau wie Max musstest du auch damals deine Siebensachen nehmen und verschwinden. Fußball ist ein Männersport, da haben wir keinen Platz für Heulsusen! Du und er seid doch gar nicht ernst zunehmen. Der „Kenner“ hat was vorzuweisen im Gegensatz zu euch; sein Status ist unantastbar.

        • Wieder ein gut informierter. Ich musste nicht gehen, sondern habe mein Amt niedergelegt. Männer schreiben ihren Namen dorthin und verstecken sich nicht hinter Abkürzungen. Wobei ich mir schon denken kann für was das Sou steht. Frag deinen Teamkollegen Ibo, der kann das besser beurteilen.

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