By Pedro | Published | Keine Kommentare
Letztlich müssen sich die Gastgeber die Schwächeperiode nach der Winterpause ankreiden lassen, es wäre nämlich sonst durchaus noch was drin gewesen in Sachen Platz zwei. Gegen den Mitaufsteiger aus Griesheim war es laut Heimtrainer Hassan Basci „ein sehr zähes Spiel in der ersten Halbzeit“, in der Asmir Hajdarovic für die Führung gesorgt hatte (11.). Nach dem Seitenwechsel glich Tarik mit Suhaib Feras Mahmoud Alasad aus (51.), doch die Gastgeber brachte erneut Hajdarovic nach vorne (63.). Von der 72. bis zur 82. Minute spielten die Gäste in Unterzahl, da ein Spieler temporär des Feldes verwiesen wurde.
„Ab der 60. Minute haben wir dann das Spiel gemacht und verdient 2:1 gewonnen, es war eine fair geführte Partie“, meinte Basci. Tarik-Trainer Hamza Azaoum betonte, „dass wir mit dem letzten Aufgebot aufgetreten sind und sechs Spieler aus der zweiten Mannschaft im Aufgebot hatten. Für diese Verhältnisse haben sie das gut gemacht und haben teilweise gut mitgehalten. Gegen Ende haben wir den Faden verloren und konnten Germania nicht mehr gefährden.“
„Das wird auch die restlichen Spiele so sein, außer gegen Türkgücü“ (Tarik-Trainer Hamza Azaoum)
Einige Stammspieler hätten sich frei genommen, ein paar seien im Urlaub und andere beruflich unterwegs. „Die Luft ist etwas raus. Wir sind froh in so einer Situation zu sein, alle spielen zu lassen. Das wird auch die restlichen Spiele so sein“, erklärte Hamza. Nur eines wolle man mit allen Mitteln verhindern, dass nämlich der TSKV Türkgücü auf der Anlage an der Lärchenstraße vorzeitig die Meisterschaft und den Aufstieg feiere.
„Gegen Türkgücü werden wir Gas geben, das ist ein Derby und da will jeder spielen“, kündigte Hamza an. Germania 94 hingegen sucht im hohen Norden bei der SG Harheim seine wahrscheinlich letzte theoretische Chance, um in die Nähe von Rang zwei zu kommen.
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