Skip to content

4 rote Karten für Tempo in Beienheim

By | Published | Keine Kommentare

Der FC Tempo verlor durch ein Tor in der 90.Minute mit 1:2 beimneuen Tabellenführer SKV Beienheim, fühlte sich vom Schiedsrichter aufgrund der 4 roten Karten gegen die Frankfurter aber benachteiligt.

Die Mannschaft des SKV Beienheim (hier bei einem Spiel der Hinrunde) konnte am Ende glücklich 2:1 gegen den FC Tempo siegen. Foto: Archiv Mithat Gürser

SKV Beienheim – FC Tempo 2:1 (0:0)

Der FC Tempo musste zum Tabellenzweiten aus Beienheim und wollte dort möglichst weitere Punkte im Kampf gegen den Relegationsplatz holen, Am Ende aber standen sie mit leeren Händen da und mit Personalsorgen für das nächste Spiel. Nach den Worten ihres Sportlichen Leiters Zoran Marcetic war der FC Tempo „über 90 Minuten die bessere Mannschaft“ und ließ „nur eine Chance des Gegners“ zu.

In der ersten Halbzeit passierte nicht allzu viel auf dem Platz in Beienheim, der FC Tempo hielt den favorisierten Gastgeber von seinem eigenen Tor fern. In der zweiten Halbzeit ging der Außenseiter aus Frankfurt dann sogar in Führung, Filip Susic erzielte in der 48.Minute das 1:0 für die Gäste. Beienheim wurde dann stärker und versuchte, das Spiel zu drehen, in der 77.Minute erhielten sie vom Schiedsrichter einen Handelfmeter zugesprochen, den Goalgetter Steffen Münk mit seinem 25.Saisontor zum 1:1 verwandelte. In der 90.Minute kam dann die Entscheidung, nachdem Milos Cvetkovic seine zweite gelbe Karte bekam und mit gelb-rot vom Platz musste, verwandelte Cristian-Vasile Bodea den Freistoß mit einem abgefälschten Schuss zum 2:1, danach eskalierte das Spiel. Der Schiedsrichter, der vorher schon 5 gelbe Karten für den FC Tempo und eine gegen Beienheim gezeigt hatte, zückte in der Nachspielzeit, die aufgrund zahlreicher Diskussionen über 10 Minuten dauerte, noch drei rote Karten für die Frankfurter, die sich benachteiligt fühlten.

Erst erhielt Dejan Matejivic den roten Karten (90.+4), dann gab es nach einer Unterbrechung mit vielen Diskussionen noch rot für den Torhüter Dalibor Mikuljevic wegen Tätlichkeit (90.+8) und für den Ersatztorhüter Andrija Mandic wegen Beleidigung, für die letzte Minute musste dann Feldspieler Tomislav Stekovic ins Tor. Marcetic: „die Entscheidung des Schiedsrichters zum Freistoß, der zum Siegtor führte, war eine 50:50-Entscheidung, danach ist alles eskaliert und bei den Spielern sind die Sicherungen durchgedreht“.

Der FC Tempo verlor damit nicht nur dieses Spiel, sondern auch 4 Spieler, steht nach diesem Spieltag auf Platz 11 mit 5 Punkten Vorsprung vor dem Relegationsplatz, den derzeit der 1.FC-TSG Königstein belegt, gegen den der FC Tempo ein ausgeglichenes direktes Duell, aber ein um 19 Tore besseres Torverhältnis hat. Am nächsten Samstag empfangen die Frankfurter dann mit einer arg dezimierten Mannschaft den FSV Friedrichsdorf.

Schiedsrichter: Luca Perna (FC Dietzenbach). Zuschauer: 100.

Tore: 0:1 Filip Susic (48.), 1:1 Steffen Münk (77., Elfmeter), 2:1 Cristian-Vasile Bodea (90.)

Schreibe einen Kommentar

Deine E-Mail-Adresse wird nicht veröffentlicht. Erforderliche Felder sind mit * markiert