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Westend stürmt den Ostpark und hofft weiter

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Die SG Westend sprang nach dem 6:2-Sieg beim FC Gudesding auf den Relegationsplatz und hat nun auch das rettende Ufer vor Augen. Die Gastgeber liegen fünf Spieltage vor Schluss zwar auf Rang neun, aber nur noch sieben Punkte vor den letzten beiden Plätzen und sind somit mathematisch noch nicht gesichert.

Trainer Vait Arslanoski hat die SG Westend auf Kurs gebracht. Foto: Archiv Mithat Gürser.

FC Gudesding – SG Westend 2:6 (1:4)

Die 80 Zuschauer im Ostpark sahen zu Beginn einen Paukenschlag für die Gastgeber. Tom Kaiser brachte Gudesding mit einem platzierten Weitschuss in Führung (4.), danach vergab Gudesding zwei Großchancen und spielte dabei quirlig und kombinationsstark auf.

Überraschend dann der Ausgleich mit einem Handelfmeter durch Kapitän Mirsen Mehmedovic (18.). Die abstiegsbedrohten Gäste legten bis zur Pause weiter nach und zogen mit Daniel Tesfaldet per Kopfball (25.), erneut Mehmedovic mit einem weiteren Handelfmeter (30.) und Kenam Hadzic (43.) auf 4:1 davon.

Tim Alexander Stärz verkürzt aus dem Gewühl heraus

„Danach war der Stecker bei den Guden gezogen, Westend spielte willensstark, souverän und läuferisch überzeugend und immer wieder über die schnellen Außen“, schilderte FCG-Vorsitzender Rainer Weiss. Nach dem Seitenwechsel machte der FCG Druck, lief Westend hoch an und kassierte zwei blitzsaubere Kontertore durch Gedeon Nsemi (56.) und Leonardo Dilema (87.). Dazwischen hatte Tim Alexander Stärz aus dem Gewühl heraus auf 2:5 verkürzt (73.). „An diesem Sonntag war Westend eine zu hohe Hürde. Ein sehr aufmerksamer Schiedsrichter bekam Lob von allen Seiten, die Partie war ausgesprochen fair – und mit dieser Leistung kann Westend dem Abstieg entrinnen. Ein sehr gutes Team war das, mental stark und souverän in der Abwehr mit schnellen Spitzen, die uns erhebliche Mühe machten. Wir hatten einen dieser Tage, an denen fast nichts gelingt. Es kann und muss wieder besser werden“, fasste Weiss zusammen.

Westends Sportlicher Leiter Thomas Horn meinte: „Gudesding hat sehr stark los gelegt, die erste Viertelstunde haben wir keinen Fuß auf den Boden bekommen. Dank unserem Torhüter Salim Akaouch konnten wir weitere Gegentore verhindern. Letztendlich waren das ganz verdiente Punkte für uns und wir hoffen, dass wir den Schwung in das Heimspiel am Sonntag gegen den FC Croatia mitnehmen können.“ Gudesding tritt zeitgleich bei Concordia Eschersheim an.

Schiedsrichter: Mohamed El Hassani (Gelnhausen). Zuschauer: 80.

Tore: 1:0 Tom Kaiser (4.), 1:1 Mirsen Mehmedovic (18./Handelfmeter), 1:2 Daniel Tesfaldet (25.), 1:3 Mirsen Mehmedovic (30./Handelfmeter), 1:4 Kenam Hadzic (43.), 1:5 Gedeon Nsemi (56.), 2:5 Tim Alexander Stärz (73.), 2:6 Leonardo Dilema (87.).

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