By Pedro | Published | Keine Kommentare
In den Hofheimer Stadtteil nahm Cigdem 19 Akteure mit. Im Tor gab der erst kürzlich vom Hessenligisten SC 1960 Hanau verpflichtete Nicolas Meurer Camacho sein Debüt, außerdem agierte Routinier Patrick Gürser von Beginn an. Die zwei Klassen Unterschied machten sich auf dem Feld noch nicht von Beginn an bemerkbar. Die Gastgeber hielten die Partie in den ersten 20 Minuten offen.
Erst mit der Führung durch Filip Cirpaci (21.) kam Sicherheit ins Spiel der „Roten“. Dann verwandelte Patrick Gürser zwei Freistöße direkt, einen vor der Pause (44.) und den anderen nach dem Seitenwechsel (67.). Sieben Spielerwechsel nahm Cigdem in Verlauf der zweiten Halbzeit vor, außer Torwart Dusan Zbiljic kamen alle Akteure zum Einsatz. „Der Test hat seinen Sinn komplett erfüllt. Ich konnte den Spielern Spielpraxis geben, die sonst nicht so oft spielen. Die sieben Tore sind gut für das Selbstvertrauen im Hinblick auf das wichtige Fehlheim-Spiel. Auch konnte ich den Japaner Ryonosuke Aso, der ja aus einer Verletzung kommt und unter mir noch nicht gespielt hat, zum ersten Mal aktiv sehen“, war der Rot-Weiss-Coach zufrieden.
Aso erzielte nach seiner Einwechslung in der 61. Minute sogar zwei Treffer (74./87.). Die restlichen Tore markierten Ege Budda (72.) und Gürser zum dritten aus 16 Metern (79.). Auch der mittlerweile nicht mehr als Kapitän fungierende Gürser ging mit einem guten Gefühl aus dem Testkick heraus: „So banal es klingt und wenn es auch nur ein Test war, das gibt uns Selbstvertrauen. Wir konnten uns einspielen und das ist besser als jede Trainingseinheit.“
Und eine gute Nachricht gab es noch obendrein vom Bornheimer Hang. Da der FSV Frankfurt in der Regionalliga Südwest durch den 3:1-Sieg gegen TuS Koblenz die Abstiegszone verließ, rutscht Rot-Weiss zwei Klassen tiefer von einem Abstiegsplatz auf den Relegationsrang.
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