By Pedro | Published | Keine Kommentare
Obwohl sich Zeilsheims Spielertrainer Selim Aljusevic selbst ins nur 14 Spieler umfassende Aufgebot berufte – im Kreispokal darf im Gegensatz zu den Verbandsspielklassen nur dreimal, dann aber mit Rückwechsel, getauscht werden – zeigte sich von Beginn an auf dem Kunstrasenplatz am Albert-Richter-Weg der erwartete Unterschied von zwei Klassen.
„Aljusevic wäre nur im Notfall zum Einsatz gekommen. Unsere Verletztenliste ist groß, dazu wurden auch einige Stammspieler geschont“, erklärte Präsident Peter Strauch.
Die frühe Führung der Gäste durch Leroy Ennin (4.) trug zur Sicherheit des Favoriten bei. Torjäger Abdussamed Gürsoy (19.) schoss dann einen Freistoß in den Winkel und erhöhte danach aus 17 Metern auf 3:0 (27.). Nach dem Seitenwechsel spielte sich das Geschehen weitgehend in der Schwalbacher Hälfte ab. Santiago Babovic (80.) und Patryk Kuras per Foulelfmeter erhöhten (87.).
Damit trifft den Zeilsheim im Halbfinale auf den Hessenligisten FC Eddersheim. Im anderen Semifinale trifft Gruppenligist Germania Okriftel auf Verbandsligist TuS Hornau. Die Terminierung steht noch nicht fest. Der Sieger des Kreispokals qualifiziert sich für die kommende Edition des Hessenpokals. „Der Wettbewerb wurde aufgewertet, insofern wäre das Erreichen des Landespokals attraktiv“, erkennt Strauch. In der Verbandsliga Mitte sind die Zeilsheimer am 7. April beim RSV Weyer wieder aktiv (15 Uhr).
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