By Pedro | Published | Keine Kommentare
Concordia-Trainer Andreas Ludwig bewertete das 3:3 „als gerechten Punkt.“ Das Führungstor der Gäste sei „so etwas aus dem Nichts gekommen“, so Ludwig.
Tarik-Torjäger Ahmed Keser hatte für die Gäste das 1:0 erzielt (13.). „Wir hatten relativ gute Anteile am Spiel“, bemerkte Ludwig. So kamen die Concorden besser ins Spiel und nach dem Ausgleich durch Thorben Elias Wissel (27.) sogar zum 2:1 mit Riccardo Sabia (30.). „Das war eine coole Mentalität, eine coole Einstellung. Wir hatten Spielwitz, das war sehr gut“, berichtete der Eschersheimer Trainer. Nach dem Seitenwechsel „hätten wir das Ding zumachen müssen. Wir hatten noch zwei hundertprozentige Chancen, die der Torwart auf der Linie wegkratzt. Wenn wir das 3:1 gemacht hätten, wäre der Sack zu gewesen.“
„Am Ende haben wir alles rein gehauen, damit wir den Punkt mitnehmen“ (Concordia-Trainer Andreas Ludwig)
Griesheim Tarik blieb aber gefährlich und kam durch eine starke Phase mit einem Kopfball von Renato Trauner zum 2:2 (67.). Wiederum Keser brachte Tarik erneut nach vorne (76.). „Am Ende haben wir alles rein gehauen, damit wir den Punkt mitnehmen“, erklärte Ludwig. Das gelang in der Nachspielzeit durch den Routinier Louis Haarhaus (90./+2). „Im Nachhinein nehmen wir den Punkt gerne mit. Drei Spiele ungeschlagen – das ist gut. Vor allem gegen zwei Gegner, die im oberen Drittel mitspielen, was zeigt, dass wir da auf jeden Fall mithalten können. Nichtsdestotrotz brauchen wir auch mal einen Dreier“, sagte Ludwig, der nun hofft, dass seine Concordia diesen beim nächsten Spiel in Harheim holt. Auf Seiten der Gäste wurde Trainer Hamza Azaoum, der aufgrund eines Lehrgangs fehlte, von Co-Trainer Ibrahim Keser vertreten.
Dennoch konnte Hamza mitteilen: „Wir mussten auf sieben Stammspieler verzichten, somit war das Spiel leicht durcheinander. Wir hatten die Kontrolle und hätten das Spiel über die Zeit bringen können. In der Schlussphase haben wir durch einen dummen Abwehrfehler das 3:3 kassiert und fahren mit einem Punkt nach Hause. Aufgrund des Willens und der läuferischen Stärke des Gegners ist der Punkt verdient gewesen. Für uns ist das sehr bitter, da wir uns mehr erhofft haben. Solche Spiele gibt es, es war ein Auswärtsspiel mit vielen Verletzten und Ausfällen, aber trotzdem hätten wir da auch mit der Mannschaft gewinnen können.“ Für Tarik geht es am Sonntag mit dem Heimspiel gegen den FV Hausen weiter (15 Uhr).
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