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Germania 94: Kantersieg bei desolater Concordia

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Aufsteiger VfL Germania 94 setzte mit dem 8:0-Kantersieg bei Concordia Eschersheim ein Ausrufezeichen im Kampf um die Meisterschaft. Die Mannschaft vom Mainwasen verkürzte den Rückstand auf Spitzenreiter Viktoria Preußen auf zwei Punkte. Die Gastgeber boten eine nicht ligataugliche Leistung und müssen bei nur vier Punkten Vorsprung auf den Relegationsrang in dieser Verfassung um den Klassenerhalt bangen.

Der VfL Germania 94 meldete sich mit einem 8:0-Sieg aus der Winterpause. Foto: Archiv Jörg Schulz.  

Concordia Eschersheim – VfL Germania 94 0:8 (0:3)

„Keinen Meter konkurrenzfähig und nicht in der Lage KOL-Fußball anzubieten“, lautete das bittere Fazit von Concordia-Trainer Andreas Ludwig nach der unerwartet hohen Pleite. Dabei habe man doch eigentlich ganz gut begonnen und ein paar Chancen gehabt, die man nicht habe nutzen können. „Dass die Germanen da oben stehen, ist völlig ok. Die haben nicht ohne Grund die beste Defensive der Liga“, sagte Ludwig.

Der Torreigen der Gäste begann erst kurz vor Ablauf der ersten halben Stunde. Gilberto Bierbach (29.), Okan Götürmen (35.) und Sunny Sallan (45.) sorgten für den klaren 3:0-Halbzeitstand. Nach dem Seitenwechsel brachen bei den Concorden alle Dämme und der Aufsteiger konnte mit Bierbach (48.), Emre Kir (55.), Martin Semere (58.), Neuzugang Asmir Hajdarovic (78.) und Mirza Altuncu (86.) den höchsten Saisonsieg landen.

„Die ersten 25 Minuten sind wir nicht ins Spiel gekommen“ (Germania-Trainer Hassan Basci)

„Es haben ein paar gefehlt, zudem waren alle drei Auswechslungen wegen Verletzungen. Es war einfach schwer, die ganzen Leute zu kompensieren. Nun müssen wir darüber sprechen und den Fokus auf den nächsten Gegner legen“, sagte Ludwig. Sein Kollege Hassan Basci war trotz des 8:0 nicht ganz zufrieden: „Die ersten 25 Minuten sind wir nicht ins Spiel gekommen. Wir konnten nicht sehr viel Druck erzeugen. Nach drei Möglichkeiten für uns und eine für Concordia sind wir langsam wach geworden. Ich muss auch gestehen, Concordia hat nie aufgegeben. Trotz acht Toren haben wir nicht unser bestes Spiel gemacht. Glückwunsch an meine Mannschaft, auch solche Spiele muss man gewinnen. Jetzt haben wir eine Woche spielfrei, dann geht es weiter bei Türkgücü.“

Die Concordia kann sich schon am Sonntag im Heimspiel gegen den FC Kosova (14.30 Uhr) für die Schlappe rehabilitieren.

Schiedsrichter: Michael Flohr (FC Bierstadt). Zuschauer: 80.

Tore: 0:1 Gilberto Bierbach (29.), 0:2 Okan Götürmen (35.), 0:3 Sunny Sallan (45.), 0:4 Gilberto Bierbach (48.), 0:5 Emre Kir (58.), 0:6 Martin Semere (78.), 0:7 Asmir Hajdarovic (78.), 0:8 Mirza Altuncu (86.).

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