By Pedro | Published | Keine Kommentare
Harheims neuer Trainer Christian Balzer bot sich mit 51 Jahren selbst in der Innenverteidigung auf und machte seine Sache 70 Minuten bis zu seiner Auswechslung ordentlich. Wie auch sein Team, das besonders im ersten Abschnitt geschickt verteidigte und nach vorne Nadelstiche setzte. Mit einem Diagonalschuss ins rechte Eck brachte Fabio Dias Meda die Gastgeber aus dem Frankfurter Norden sogar in Führung (24.).
Und mit etwas Glück hätte es nach einer Großchance kurz vor der Pause gut und gerne 2:0 stehen können. Tempo, das im ersten Abschnitt schon mehr Spielanteile hatte, aber nur durch Distanzschüsse gefährlich wurde, legte nach dem Seitenwechsel zu. Stevan Lukovic glich per sehenswertem Freistoß in den Winkel aus (54.). Kurz danach traf Filip Sucic die Latte. Auf Zuspiel vom A-Jugendlichen Boris Tatomirovic köpfte Deyan Gligorov die Serben nach vorne (69.). Kapitän Goran Grijak besorgte per Distanzschuss die Entscheidung (76.).
„Dennoch haben wir die ganze Zeit das Spiel kontrolliert“ (Tempos Sportchef Zoran Marcetic)
Während Balzer von einem „guten Spiel, in dem wir uns gut verkauft haben“ sprach und dem Sieger hinterher fair gratulierte, sagte Tempos Sportchef Zoran Marcetic: „Wir waren läuferisch gut und hatten den sehr tief stehenden und gut organisierten Gegner im Griff. Mit dem ersten Torschuss erzielte Harheim ein Tor. Danach brauchten wir bis wir das Abwehrbollwerk durchbrechen konnten. Dennoch haben wir die ganze Zeit das Spiel kontrolliert. Dadurch war das für uns eine gute Laufeinheit und ein Sieg, der uns ins Viertelfinale führt.“
In der nächsten Runde trifft Tempo auswärts auf den Sieger der Partie SC Riedberg (B-Klasse) gegen den MKSV Makedonija (A-Klasse). Die Harheimer haben am Sonntag (14.30 Uhr) das wichtige Heimspiel gegen TuS Makkabi zu bestreiten. Für Tempo geht es erst am 25. Februar in der Gruppenliga Frankfurt West mit dem Auswärtsspiel beim 1. FC-TSG Königstein weiter.
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