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Heddernheim 2:2 gegen Dorn-Assenheim

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Kreisoberligist SV 07 Heddernheim absolvierte am Sonntag vor 30 Zuschauern sein erstes Testspiel gegen den TSV Dorn-Assenheim aus der Kreisoberliga Friedberg. Gegen die von Rainer Pausch trainierten Wetterauer erreichten die Grün-Weißen noch im ersten Abschnitt nach einem 0:2-Rückstand noch ein 2:2. 

 

Mike Michalak (Nummer 9) verschoss in der 88. Minute einen Elfmeter. Foto: PA.  

SV 07 Heddernheim – TSV Dorn-Assenheim 2:2 (2:2)

Die Partie begann schlecht für Heddernheim, denn nach einer von Marcel Kempf hereingetretenen Ecke lag der Ball bereits nach 49 Sekunden im eigenen Netz. Jose Ferreira-Alves hatte über den Ball getreten und Torhüter Marc Tomczyk legte sich den Ball sichtlich überrascht ins eigene Netz. Der Schiedsrichter gab das Tor dem Eckballschützen (1.). In der Folge versuchten die Hausherren diesen Schock abzulegen und erzielten ein Tor aus Abseitsposition. Deniz Yatci konnte es selbst machen, legte aber quer zu Serdar Birhimeoglu. Das Tor des „Büffels“ fand aber zurecht keine Anerkennung (7.). Nach einer weiteren Ecke stimmte dann bei den Heddernheimern die Einteilung nicht, sodass Stürmer Mike Michalak, der aus der Hessenliga-Reserve von Türk Gücü Friedberg kam, für die Gäste aus dem Reichelsheimer Ortsteil zum 2:0 vollstreckte (19.).

Dann aber raffte sich Heddernheim, das mit Rückkehrer Niels Gerbig einen Rückkehrer im Team hatte, auf. Ein Foulspiel an Stürmer Oliver Solarz brachte einen Foulelfmeter ein. Der etatmäßige Schütze Philipp Siegel ließ Marcus Kreckel den Vortritt, der zum 1:2 verwandelte (22.). Elf Minuten später legte Solarz quer auf Kreckel und dieser schob aus kurzer Distanz zum 2:2 ein (33.). Erneut Kreckel lief in der 42. Minute durch, scheiterte aber am Torwart Marcel Pflug. Nach dem Seitenwechsel gab es auf beiden Seiten einige Wechsel. Nach einer Rangelei erhielt Gästeakteur Marvin Jung eine Zeitstrafe (56.). In der Schlussphase hätten beide Teams noch gewinnen können.

„Über 90 Minuten waren wir die bessere Mannschaft, müssen aber froh sein, dass wir am Ende durch den Elfmeter nicht verlieren.“ (SVH-Trainer Andreas Berggold)

Dogan Nazim Erbulan traf per Weitschuss die Latte (84.). Der Tabellenelfte der KOL Friedberg erhielt noch einen Foulelfmeter zugesprochen, den Tomczyk nicht in das Heddernheimer Tor ließ (88.). SVH-Trainer Andreas Berggold zog folgendes Fazit: „Für den ersten Auftritt war es ganz okay, aber wir müssen vom Spielverlauf her als Sieger vom Platz gehen. Über 90 Minuten waren wir die bessere Mannschaft, müssen aber froh sein, dass wir am Ende nicht durch den Elfmeter verlieren. Man hat schon gute Ansätze gesehen, wir sind aber noch nicht bei 100 Prozent, da liegt noch viel Arbeit vor uns. Die nächsten zwei Wochen bis zum Punktspielstart müssen wir daran arbeiten, um dort hinzukommen.“

Für kommenden Donnerstag wurde kurzfristig ein weiterer Test gegen den ambitionierten A-Ligisten FC Germania Ginnheim mit Ex-SVH-Spieler Luca Jerome Labonte im Trainerteam vereinbart (20 Uhr). Dann kommt den Sonntag darauf der Ginnheimer Ligakonkurrent VfR Bockenheim. Und am 10. Februar geht es im Nachholspiel gegen die von Christian Balzer trainierte SG Harheim schon wieder um Punkte. „Die Zeit vergeht wie im Flug. Das ist irgendwie eine ganz komische Vorbereitung. Wir müssen sehen, dass wir in diesen beiden Testspielen schnellstmöglich die Form finden, um gegen Harheim voll da zu sein. Das wird ein sehr schwieriges Auftaktspiel gerade auch aufgrund des Trainerwechsels beim Gegner“, befand Berggold. 

Schiedsrichter: Jascha Wendrich (Frankfurt). Zuschauer: 30.

Tore: 0:1 Marcel Kempf (1.), 0:2 Mike Michalak (19.), 1:2, 2:2 Marcus Kreckel (22./Foulelfmeter, 33.).

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