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Makkabi schaltet Ligarivale Gudesding klar aus

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Am Mittwochabend trafen im Ostpark um 20.30 Uhr die beiden Kreisoberliga-Rivalen FC Gudesding und TuS Makkabi aufeinander. Die Gäste erreichten mit einem klaren 4:0-Sieg die nächste Runde. Im Achtelfinale geht es im Februar zum A-Ligisten DJK Schwarz-Weiß Griesheim.

TuS Makkabi erreichte das Kreispokal-Achtelfinale. Foto: Archiv Mithat Gürser.  

FC Gudesding – TuS Makkabi 0:4 (0:2)

FCG-Spielertrainer Alexander Root hatte eine „blutleere erste Halbzeit gesehen, in der man jegliche Fußballtugenden vermissen ließ und man gar nicht das Gefühl hatte, dass man das Spiel gewinnen will.“ Folgerichtig führten die motivierten Gäste durch Joel Ogrodnik (5.) und Edom Yalew (33.) mit 2:0. Es folgte ein kurzes Aufbäumen der „Guden“ in Halbzeit zwei, was aber nicht reichte, um den Rückstand noch zu drehen.

Im Gegenteil: Der 21-jährige neue Stürmer Niklas Corthaus, der sich kürzlich nach 16-jähriger (!) Mitgliedschaft beim FC Ober-Rosbach (Kreis Friedberg) den Makkabäern anschloss, schoss bei seinem Debüt gleich die Tore zum 3:0 (78.) und 4:0 (90.). „Makkabi hatte an diesem Abend den größeren Willen und Bereitschaft und setzte sich am Ende verdient durch. Leider zieht es sich schon die ganze Saison über. Unsere Jungs müssen lernen, dass es nicht reicht, wenn man nicht 100 % investiert“, analysierte Root.

„Wir freuen uns, dass sich die Mannschaft mit einem klaren Sieg belohnt hat gegen eine Mannschaft, die in der gleichen Liga spielt.“ (Makkabi-Trainer Lasse Krakow)

Für seinen Trainerkollegen Lasse Krakow – Gründungsmitglied von Gudesding – war es natürlich ein besonderes Highlight: „Wir freuen uns über den 4:0-Sieg und wollten dann mit Selbstvertrauen in das wichtige Ligapiel gegen Concordia Eschersheim gehen. Wir hatten im Pokalspiel ein Durchschnittsalter von 20,3 Jahren. Das ist der Weg, den wir weiter gehen. Wir freuen uns, dass sich die Mannschaft mit einem klaren Sieg belohnt hat gegen eine Mannschaft, die in der gleichen Liga spielt. Es war ein sehr faires Spiel vor einer guten Kulisse. Das hat Spaß gemacht gegen die Guden zu spielen.“

Schiedsrichter: Luka Daniel Simic (Frankfurt). Zuschauer: 80.

Tore: 0:1 Joel Ogrodnik (5.), 0:2 Edom Yalew (33.), 0:3, 0:4 Niklas Corthaus (78./90.).

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