By Pedro | Published | Keine Kommentare
Letztlich stand ein formidabler dritter Platz zu Buche, der sämtliche Erwartungen übertraf. Letztlich musste man sich am Hopfenbrunnen doch eingestehen, dass eine Rückkehr in die zweithöchste Amateurklasse, aus der Kalbach 2017 abgestiegen war, wohl doch zu früh gekommen wäre. Das Ziel Aufstieg wird in Kalbach, anders als in der Endphase der vergangenen Runde, nicht offen kommuniziert. Der Sportliche Leiter Manfred Meyer möchte „erstmal erfolgreich spielen, um dann in der Winterpause die Ziele zu konkretisieren.“
Das Kommen und Gehen hält sich die Waage. Samuel Adu und Mohamed Mamay versuchen es höherklassig beim Verbandsligisten FFV Sportfreunde. Gekommen sind außer den erfahrenen Oleg Huwa (Usinger TSG) und Tino Matijevic (SV Heddernheim) überwiegend entwicklungsfähige junge Spieler.
Ganz wichtig war der Verbleib von Torjäger Achraf Gara Ali, der 52 der 99 Kalbacher Treffer erzielte und in den letzten beiden Spielzeiten auf 107 Tore insgesamt kommt. Trainer Aaz-Dine Zarioh genießt bei der Sportlichen Leitung, die neben Meyer nun auch den bisherigen Jugendleiter Samuel Gebrehiwot umfasst, großes Vertrauen. Zarioh wirkt überaus fokussiert und hat eine sehr gute Ansprache an die Mannschaft. „Wir wollen von Anfang an wieder gut mitspielen und gute Resultate erzielen. Wir hatten kaum Abgänge in der Stammelf und deswegen bin ich sehr glücklich, dass wir Goalgetter Gara Ali halten konnten, obwohl zunächst ganz Frankfurt und dann ganz Hessen hinter ihm her war“, berichtet Meyer.
Als Favoriten sieht man in Kalbach vor allem den FC Neu-Anspach und den FC Karben, aber auch die Spvgg. Fechenheim und der SV BKC Bosnien werden oben erwartet.
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