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9:2! Gudesding beste Offensive der Liga

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Schlusslicht TSG Niederrad zeigte sich zum Restrundenauftakt in der Kreisoberliga Frankfurt einmal mehr ligauntauglich. Gegen den FC Gudesding setzte es auf dem Hartplatz an der Hahnstraße eine 2:9 (0:6)-Schlappe. Der Gruppenliga-Absteiger steuert auf den nächsten Abstieg zu und kann wohl für die A-Klasse planen. Die Gäste aus dem Ostpark hingegen lieferten erneut eine große Portion Offensivwucht, haben nun mit 66 Toren die beste Offensive der Liga.

Platzwahl: Schiedsrichter Birani Achraf mit den Kapitänen Christian Arnold von Gudesding (links) und Nuno Miguel Pires Lopes von der TSG Niederrad. Foto: Harald Appel.  

TSG Niederrad – FC Gudesding 2:9 (0:6)

Schon das Hinspiel hatten die „Guden“ mit 9:3 gewonnen, haben also insgesamt 18 Treffer gegen den designierten Absteiger erzielt. 66 Tore sind mehr als der enteilte und ungeschlagene Spitzenreiter FC Tempo erzielt hat (58).

Die serbischen Fußballer haben aber erst 18 Tore kassiert, deswegen ist was dran an dem Spruch, dass die Defensive Meisterschaften gewinnt. Beim FCG ist die Abwehr das Sorgenkind. 55 Gegentore, also mit die löchrigste Abwehr der Klasse.

Schuberth baut seine Führung in der Torjägerliste aus

Nur Posavina und die TSG Niederrad haben mehr kassiert, die TSG mittlerweile 90 an der Zahl. Die Niederräder konnten vor allem Gästetorjäger Florian Schuberth nicht stoppen, der fünf Treffer zum Auswärtssieg beisteuerte (7./13./15./36./56.). Damit baute der Goalgetter seine Spitzenposition in der Torjägerliste aus, liegt jetzt bei 26 Toren und damit bei 13 „Buden“ mehr als seine vier Verfolger. Fabian Beltz hatte zwischenzeitlich das 4:0 markiert (21.) und erzielte nach der Pause das siebte Tor (48.). Für das 5:0 zeichnete Spielertrainer Alexander Root verantwortlich (42.). Erst danach kam der Tabellenletzte etwas besser ins Spiel, verkürzte durch Hermonn Teklab auf 1:7 (53.).

Nachdem Schuberth und Christian Arnold (62.) „alle Neune“ komplettiert hatten, ließen es die Gäste ruhiger angehen. Solomon Nebiyu erzielte noch das 2:9 (80.). „Die TSG war schwach und in der Abwehr überfordert gegen die im Abschluss konsequenten Guden. Wir haben ab der 70. Minute drei Gänge zurückgeschaltet und der TSG noch zwei Tore ermöglicht. Gegen Hausen wird es wieder enger werden“, sagte FCG-Vorsitzender Rainer Weiss. Der Tabellensechste ist nur noch vier Punkte von Rang zwei entfernt. Man kann gespannt sein, wohin der Weg der „Guden“ mit diesem Torverhältnis noch führt. 

Schiedsrichter: Birani Achraf (Frankfurt). Zuschauer: 40.

Tore: 0:1, 0:2, 0:3 Florian Schuberth (7./13./15.), 0:4 Fabian Beltz (21.), 0:5 Florian Schuberth (36.), 0:6 Alexander Root (42.), 0:7 Fabian Beltz (48.), 1:7 Hermonn Teklab (53.), 1:8 Florian Schuberth (56.), 1:9 Christian Arnold (62.), 2:9 Solomon Nebiyu (80.).  

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