By Pedro | Published | Keine Kommentare
Ohne Vereinspatron Esad Golos, der bei der WM in Katar als Fan der serbischen Nationalelf dabei ist, boten die Gastgeber dem Klassenprimus auf dem tiefen Rasenplatz Paroli. „Das war ein munteres Spiel, das zur Pause 3:3 oder 4:4 hätte stehen können“, meinte Westends Sportlicher Leiter Thomas Horn. Allerdings schwächte sich Westend mit einer „völlig überflüssigen“ (Horn) Roten Karte gegen Kapitän Mirsen Mehmedovic selbst (31.).
Das nutzte der Tabellenführer zum Führungstreffer durch Stürmer Goran Grijak (42.). Kurz nach der Pause nutzte Westend aber einen Abpraller von Tempo-Torhüter Zdravko Vasic durch Rejhan Poturovic zum Ausgleich (49.). Der zur Halbzeit ausgewechselte Spielertrainer Fuad Salihovic sah dann an der Seitenlinie wegen Beleidigung die Rote Karte (56.).
„Am Ende haben wir verdient mit 2:1 gewonnen“ (Tempos Sportlicher Leiter Zoran Marcetic).
Westend war also weiter mit zehn Mann auf dem Platz und hielt das Spiel bis zum Ende offen. In der 85. Minute ließ aber der ansonsten gut parierende Westend-Torhüter Edis Kurtanovic den Ball vor die Füße Grijaks fallen, der zum Siegtor der Gäste einschob (85.). „Die Moral hat gestimmt, ein Unentschieden wäre gerecht gewesen“, meinte Horn.
Tempos Sportlicher Leiter Zoran Marcetic meinte: „Auf einem äußerst schwer bespielbaren Platz haben wir das Spiel unter Kontrolle gehabt, aber leider gab es das 1:1 durch einen Konter, wo der Ball am Tormann vorbei hüpft. Es sah lange nach einem Unentschieden aus, aber wir hatten viele Torchancen. Am Ende haben wir verdient mit 2:1 gewonnen.“
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