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3:0! Westend mental überlegen – Bildergalerie

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Mit dem 3:0-Heimsieg gegen Aufsteiger SG Harheim überholte die SG Westend am Sonntag in der Kreisoberliga Frankfurt den Kontrahenten und schob sich bereits auf Rang sechs vor. Mit 18 Punkten gehört der Gruppenliga-Absteiger jetzt dem oberen Drittel an. Harheim hingegen durchläuft derzeit eine Ergebniskrise. Die Mannschaft aus dem Frankfurter Norden ist seit vier Partien ohne Sieg, steht aber mit Rang acht noch ordentlich da. 

Schon beim Warmmachen spürte man bei der SG Westend höchste Konzentration. Foto: Mithat Gürser.

SG Westend – SG Harheim 3:0 (2:0)

An der Seitenlinie wäre es zu einem interessanten Trainerduell gekommen. Westends Esad Golos und Harheims Tomas Pelayo lieferten sich zu früheren Zeiten im Main-Taunus-Kreis viele Begegnungen als Spieler. Doch Vereinspatron Golos weilte wie der Sportliche Leiter Thomas Horn im Urlaub, sodass die Mannschaft von Spielertrainer Rejhan Poturovic betreut wurde. Nach dem Abpfiff konnte Poturovic jubeln, denn der Gruppenliga-Absteiger hatte den Aufsteiger durch die Tore von Kenam Hadzic (9.), Amin Kambuhe (41.) und Belmin Kuc (65.) deutlich besiegt und nimmt nun Kurs auf das obere Tabellendrittel.

Sein Mitspieler Fuad Salihovic hatte „eines der besseren Spiele, die Westend gespielt hat mit einer sehr guten Harheimer Mannschaft“ gesehen. „Jeder Spieler hat alles gegeben, ich würde niemanden hervorheben. Mit Poturovics Einwechslung haben wir gekonnt die Führung gehalten“, meinte der Routinier und sprach ein großes Lob an den Schiedsrichter aus: „Er hat fehlerfrei gepfiffen.“

„Wir sind nur hinterher gelaufen“ (Harheims Trainer Tomas Pelayo)

Gästecoach Tomas Pelayo fehlten kurzfristig vier Stammspieler wegen eines Kurzurlaubes. Der spanische Trainer erkannte die Niederlage als verdient an: „Das Ergebnis spiegelt unseren Charakter wider. Westend war mental überlegen. Wir sind nur hinterher gelaufen und ich hatte es der Mannschaft gesagt, dass auf so einem schlechten Rasenplatz kein Fußball gespielt werden kann.“

Ein nicht gegebener Elfmeter an Jonas Kaulich und weitere vergebene Möglichkeiten taten ihr übriges. „Noch stehen wir gut da, aber das kann sich auch schnell in eine Abwärtsspirale drehen. Einstellung und Mentalität haben gefehlt“, meinte Pelayo kurz und knapp. In der 86. Minute musste Westend-Kapitän Mirsen Mehmedovic nach einem rüden Einsteigen an der Mittellinie mit der Zeitstrafe vom Feld, da war das Spiel aber längst entschieden. 

Schiedsrichter: K.A. Zuschauer: 30.

Tore: 1:0 Kenam Hadzic (9.), 2:0 Amin Kambuhe (41.), 3:0 Belmin Kuc (65.).

Bildergalerie Mithat Gürser: 

 

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