By Pedro | Published | 3 Kommentare
Kurz vor der Pause sorgten Oskar Copik im Nachschuss (40.), nachdem Cherano Willeführ an FCP-Torhüter Matej Markovic gescheitert war und Giuliano Amante nach einem guten Spielzug über Copik (43.) für die Halbzeitführung der „Preußen“. Christian Trulli erhöhte nach Querpass Willeführ nach dem Seitenwechsel (63.). Trotz der Zeitstrafe gegen Sasa Cancarevic (74.) warteten die Kroaten aber noch mit einer starken Schlussphase auf. Marin Antunovic (70.) und Antonio Vukovic (77.) verkürzten für den Vorletzten.
„Zuvor waren wir 70 Minuten nicht anwesend und haben erst mit einem Mann weniger gekämpft. Die Gäste haben unsere Geschenke dankend angenommen“, meinte Posavina-Pressewart Danijel Pavic, für den die Niederlage in Ordnung ging. „Das Spiel war katastrophal, wir waren verunsichert und so hat es am Ende nicht gereicht“, präzisierte Pavic.
Für das Gastspiel am Sonntag bei Spitzenreiter FC Tempo gibt es schon schlimme Befürchtungen: „Da müssen wir aufpassen, um nicht komplett auseinander zu fallen.“ Preußen-Coach Artur Rissling befand: „Hochverdienter Sieg, aber unnötig spannend gemacht. Wir waren die klar bessere Mannschaft und haben wunderschöne Tore gemacht.“ Beim Stande von 3:0 vergab Stürmer Daniel Wolf Chancen zum 4:0 oder gar 5:0.
„Wie es dann im Fußball läuft. Nach dem Anschlusstor machte Posavina das 2:3 und dann wurde es natürlich eng. Die kamen dann auf und spielten lange Bälle auf die großen Spieler. Unser Torwart Oliver Copik hat uns bei langen Bällen sehr gut gerettet. Im Endeffekt hätten wir uns ärgern müssen, wenn wir am Ende den Ausgleich kassiert hätten. Jetzt hoffen wir, nächste Woche gegen Union Niederrad mal einen Heimsieg zu holen“, resümierte Rissling.
3 Responses
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16 von 17 Punkten, aha…
15 von 17 muss es natürlich heißen…
Manni