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Makkabi ringt die „Preußen“ nieder

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Der TuS Makkabi schaffte es am Sonntag in der Kreisoberliga Frankfurt, die bisher auswärts verlustpunktfreien Gäste vom SV Viktoria Preußen mit 1:0 (1:0) zu besiegen und sich mit dem vierten Saisonsieg auf Rang elf zu verbessern und bis auf einen Zähler an die auf Platz zehn positionierten Gäste heranzupirschen.

Von vielen vor der Saison nach den vielen Abgängen abgeschrieben, ist Makkabi (in blauer Spielkleidung) trotzdem durchaus konkurrenzfähig. Hier eine Szene aus dem Spiel bei der SG Bornheim Grün-Weiss II. Foto: Andre Sturmeit.

TuS Makkabi – SV Viktoria Preußen 1:0 (1:0)

Makkabi trägt seine Heimspiele ab sofort wieder an der Betramswiese aus, wo von der Stadt zwei neue Rasenplätze verlegt wurden. An der traditionellen Wirkungsstätte erhofft man sich größere Chancen auf den Klassenverbleib als auf dem die letzten Jahre genutzten großen Kunstrasen im Sportpark Preungesheim. Gegen die bislang auswärts tadellos aufgetretenen Preußen war diese Maßnahme schon von Erfolg gekrönt, obwohl sich der Anpfiff der Partie um zehn Minuten verzögerte. Die Führung durch Santiago Alejandro Gamez Camaran, der sich nach einem Ballverlust der Gäste in den Strafraum tankte und traf (20.) verteidigte das Team von Spielertrainer Marlon Hubermann bis zur letzten Sekunde.

Die Gäste hatten in der 38. Minute einen Foulelfmeter zugesprochen bekommen, den Cherano Willeführ nicht verwandeln konnte. Der Neuzugang von Germania Okriftel (Gruppenliga Wiesbaden) scheiterte an TuS-Schlussmann Daniel Günther. Im zweiten Abschnitt verteidigte Makkabi weiter diszipliniert und kam durch den Pfostentreffer von Malte Radoch (51.) und einen Kopfball von Robel Seiverth-Tsegai noch zu guten Chancen.

„Keine Ahnung, wie Makkabi da 1:0 führen kann“ (Preußen-Trainer Artur Rissling)

Den Gästen gelang es trotz aller Angriffsbemühungen nicht, noch zum Ausgleich zu kommen. In der Nachspielzeit erhielt Makkabis Seiverth-Tsegai die Zeitstrafe (90./+1). Preußen-Coach Artur Rissling war enttäuscht: „Wir müssen zur Halbzeit 3:0 führen, haben drei hundertprozentige vergeben und einen Elfmeter verschossen. Keine Ahnung, wie Makkabi da 1:0 führen kann. In der zweiten Halbzeit haben sich noch zwei Spieler verletzt, aber wir hatten auch nicht mehr die Durchschlagskraft um wirklich gefährlich zu werden. Im Endeffekt kein unverdienter Sieg für Makkabi. Uns hat die Entschlossenheit gefehlt und mit den Torchancen hätten wir gewinnen müssen. So stehen wir mit leeren Händen da und kassieren noch kurz vor Schluss aus Frust eine berechtigte Rote Karte. Alles in allem ein gebrauchter Sonntag.“

Neuzugang Shalahdin Mimon Abdellah (FC Maroc) verlor in der fünften Minute der Nachspielzeit nach einer Provokation die Nerven und beging eine Tätlichkeit.   

Schiedsrichter: K.A. Zuschauer: 100.

Tor: 1:0 Santiago Alejandro Gamez Camaran (20.).

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