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Preußen auswärts eine Macht

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Der SV Viktoria Preußen lag im schweren Auswärtsspiel beim TSKV Türkgücü schon mit 0:2 zurück, drehte aber die Partie auf dem durch den Regen aufgeweichten Rasenplatz an der Sondershausenstraße und holte mit dem 4:2 den dritten Auswärtssieg, denen kurioserweise zwei Heimniederlagen gegenüber stehen. Türkgücü kommt hingegen daheim auf keinen grünen Zweig. Es war die zweite Heimniederlage, die sechs Punkte für das Team von Trainer Giuseppe Forciniti wurden in der Fremde geholt. 
Viktoria Preußen ist derzeit auswärts eine Macht. Foto: Mithat Gürser.
TSKV Türkgücü – SV Viktoria Preußen 2:4 (2:1)

Die ersten 20 Minuten waren die Gäste noch nicht wach und verteilten zwei Geschenke, die Türkgücü-Stürmer Ahmet Keser konsequent ausnutzte (9./20.). Danach zeigten die Preußen aber eine Reaktion auf dem schwer bespielbaren Rasenplatz. „Nach einem 0:2 bei Türkgücü zurückzukommen und 4:2 zu gewinnen ist nicht so einfach“, verdeutlichte Gästecoach Artur Rissling.

Mit einer ganz anderen Einstellung als bei der herben 0:6-Schlappe gegen Tempo trat das Team von der Hügelstraße an, „das war enorm wichtig“, wie Rissling betonte. Nachdem die Hausherren das Spiel laut Vorstandsmitglied Duran Güngör bis dahin „dominiert“ hatten, bauten sie danach unverständlicherweise ab.

Kreispokal: Viktoria Preußen fordert Verbandsligist Rot-Weiss heraus 

Leander Kruse erzielte noch in Durchgang eins das Anschlusstor (28.). Nach dem Seitenwechsel war Daniel Rother zur Stelle und glich aus (52.). Sturmneuzugang Cherano Willeführ (67.) und Angriffsikone Daniel Wolf (90.) wendeten das Blatt. Beide Teams sind in dieser Woche im Kreispokal im Einsatz.

Türkgücü erwartet auf dem Ausweichdomizil am Rebstock Ligakonkurrent FC Croatia (Mittwoch, 20 Uhr). Viktoria Preußen fordert Verbandsligist Rot-Weiss Frankfurt heraus (Donnerstag, 20 Uhr). „Das Erfolgserlebnis mitzunehmen war vor dem Pokalspiel gegen Rot-Weiss und dem Ligaderby gegen Heddernheim am kommenden Sonntag sehr wichtig. Ich bin sehr zufrieden, aber es muss so weiter gehen“, meinte Rissling. 

Schiedsrichter: Emanuele Capasso (Offenbach). Zuschauer: 100.
Tore: 1:0, 2:0 Ahmet Keser (9./20.), 2:1 Leander Kruse (28.), 2:2 Daniel Rother (52.), 2:3 Cherano Willeführ (67.), 2:4 Daniel Wolf (90.). 

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