By Pedro | Published | Keine Kommentare
Aufgrund von Platzproblemen bei Makkabi wurde die Begegnung gedreht und an der Griesheimer Eichenstraße ausgetragen. Die Hausherren fanden aber wie schon in den letzten Heimspielen nur schwer in die Partie. „Wir hatten in der ersten Halbzeit sehr viele Probleme. Vor allem Denis Memedi fehlt uns vorne nach seinem Meniskusriss und wird länger ausfallen“, bedauerte Griesheims Trainer Marco Santonastaso. Dazu kam die riskante Spielweise im Defensivverbund, die den Führungstreffer der Gäste nach dem Seitenwechsel ermöglichte.
„Wir spielen am Strafraum zu oft hin und her. Makkabi kam so an den Ball und spielte den Angriff super aus“, schilderte der Griesheimer Coach. Makkabi, das mit Yan Gurevych einen Feldspieler zwischen den Pfosten stehen hatte, gelang durch Theo Rodde der erste Treffer (48.). Postwendend verlängerte Tcha Djobo Fayisal einen Einwurf zu Bilal Hamdaoui, der zum Ausgleich einschob (50.).
Fortan dominierten die „Schleifer“, die entscheidend nachsetzten und durch Neuzugang Amar Koljenovic vom A-Ligisten VfR Bockenheim den entscheidenden Treffer markierten (72.). Danach schlich sich wieder der Schlendrian bei Griesheim ein. Makkabi hätte durchaus noch den Ausgleich erzielen können, aber die Gastgeber verhinderten das mit allen Mitteln. Torhüter Johannes Adoney und Angelo Castrovillari retteten jeweils auf der Torlinie den „dreckigen“ Sieg.
Mit dieser Leistung könne man nächsten Sonntag gegen Concordia Eschersheim nicht bestehen, meinte Santonastaso: „Auch wenn die Concordia zwei Spiele in Folge verloren hat, verfügen sie über eine sehr spielstarke Mannschaft. Da bedarf es einer Steigerung um 100 Prozent, wenn wir dieses Spiel gewinnen wollen.“
Schreibe einen Kommentar