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Türkgücü fügt RFC erste Niederlage 2023 zu

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Der TSKV Türkgücü wurde am 2. Spieltag seiner Favoritenrolle in der Kreisoberliga Frankfurt gerecht und besiegte Aufsteiger 1. FC 02 Rödelheim mit 3:1 (1:0). Es war die erste RFC-Niederlage im Jahr 2023, nachdem man in der A-Klasse in diesem Kalenderjahr und in der Relegation vor dem Aufstieg ungeschlagen geblieben war.

Emre Kadimli trägt diese Saison die Nummer 46. Foto: TSKV.

TSKV Türkgücü – 1. FC 02 Rödelheim 3:1 (1:0)

Das schlechte Wetter hielt viele Zuschauer vom Sportplatz weg, viele Türkgücü-Anhänger weilen zudem noch im Urlaub. Hinzu kam der Regen, der permanent hinunter kam und den ohnehin schon schlechten Platz noch tiefer machte.

In der offenen Partie nahmen die Gastgeber im Laufe der Partie das Heft in die Hand und hatten durch Murat Tiryaki eine erste gute Chance, die Rödelheims Tormann Alexander Schubert – ein Feldspieler – gut parierte.

Rödelheim gleicht mit Konter aus

Ein an Ozan Keskin verwirkter Freistoß wurde von Eren Kadimli aus 25 Metern in den Winkel eingeschweißt (35.). Nach der Pause blieb Türkgücü spielbestimmend und hatte durch Keskin die nächste Chance, die Schubert zunichte machte. Man versäumte mit Aalaoui das zweite Tor zu machen und so fuhr Rödelheim einen Konter und glich durch Niklas Vogt aus (69.). Danach wurde es hektisch, es kam zu weiteren Chancen durch Keskin, Aalaoui, Tiryaki. Mit einer guten Aktion über die rechte Seite markierte Emre Kadimli das 2:1 (85.). Kurz darauf machte Keskin mit dem 3:1 alles klar (87.) und Mete Nakioglu traf per Freistoß die Latte. Ärgerlich nur, dass Routinier Emre Kadimli wegen Beleidigung seines eigenen Mitspielers die Rote Karte kassierte (89.). „Fazit: Es ist noch Sand im Getriebe. Wir haben noch Urlauber und Verletzte, insofern war der Sieg sehr wichtig“, sagte Somun.

Aus Sicht des Rödelheimer FC bleibt festzuhalten, dass „sich deutlich zeigte, dass es wie befürchtet äußerst schwierig werden wird die zum Klassenerhalt notwendigen Punkte zu holen. Wenn dann noch wichtige Spieler ausfallen – mit Aria Razdar fehlte die in solchen Spielen unverzichtbare Konstante im defensiven Mittelfeld, Enno Lang fiel erneut krankheitsbedingt aus und durch die Abwesenheit beider Torhüter stand mit Alex Schubert ein Feldspieler zwischen den Pfosten – dann wird es eben fast unmöglich“, wie RFC-Sprecher Volker Flauaus in seinem Bericht verfasste. Sein Fazit: „Es haben uns 5 Minuten zum Unentschieden beim Titelfavoriten gefehlt. Hier hat man die fehlende Cleverness bemerkt, hinten „dicht zu machen“ und den Punkt mitzunehmen. Ein Fehlpass in der eigenen Hälfte ohne Absicherung , dies wird in der KOL gnadenlos bestraft. Die erste Niederlage im Jahr 2023 wird uns nicht umwerfen.“

Schiedsrichter: Rene Thijs Hennemann (TV Semd). Zuschauer: 50.

Tore: 1.0 Eren Kadimli (43.), 1:1 Niklas Vogt (69.), 2:1 Emre Kadimli (85.), 3:1 Ozan Keskin (87.).

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