By Pedro | Published | Keine Kommentare
Die Gastgeber hingegen setzten ihren Negativtrend nahtlos fort. In den letzten acht Spielen haben die Lila-Weißen nur einen Punkt erzielt und sieben dieser Partien verloren. Mit 34 Punkten ist der Klassenerhalt rechnerisch noch nicht gesichert. „Die Preußen haben natürlich ihre Qualitäten vor allem in der Offensive und das haben sie relativ gut unter Beweis gestellt, aber wir haben das in vielen Situationen zu einfach verteidigt. Da braucht man nichts schön reden, das war eine schwache Leistung. Wir müssen schauen, dass aus dieser negativen Phase schnellstens heraus kommen. Ansonsten rücken wir tiefer in den Abstiegskampf als wir eigentlich wollten. Wir sollten gut daran tun, uns in den letzten fünf Spielen zu zerreißen und nicht alles über uns ergehen zu lassen“, warnte FVH-Coach Federico da Costa Coutinho.
Für Gästecoach Artur Rissling war es „ein sehr wichtiger Sieg, wenn man bedenkt, dass die Konkurrenten im Abstiegskampf fast alle gepunktet haben. Der Sieg war hochverdient. Es war das erste Mal in dieser Saison, dass der Kader bis auf einen komplett war. Wir hatten alles im Griff mit einer reifen Leistung und schön herausgespielten Toren.“
Mit drei Toren in nur drei Minuten legten die Gäste durch Oskar Copik (9.) und Cherano Willeführ (11./12.) ein 3:0 vor. Kurz vor der Pause legte der Stürmer der hochüberlegen Preußen das 4:0 nach (44.). Nach dem Seitenwechsel agierte Hausen weiter im Sommerurlaubsmodus, sodass Willeführ sogar Treffer Nummer vier zum 5:0 nachlegte (60.).
Erst in der Schlussphase gelang Hausens Routinier Thomas Altvater noch eine Resultatsverbesserung zum 1:5 (85.). „Ich bin glücklich, dass wir zwölf Punkte am Stück gemacht haben. Der Kader gibt das auch her, die Qualität ist da. 36 Punkte werden am Ende nicht ganz reichen. Mich stimmen aber die Leistung und die Ergebnisse positiv“, erläuterte Rissling.
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