By Pedro | Published | Keine Kommentare
Kosovas Spielausschuss-Chef Rudi Statovci haderte mit dem aus seiner Sicht „unglücklichen Spielausgang“, gab aber auch taktisches Fehlverhalten zu: „Einen Punkt wollten wir nicht, sondern siegen. So sind wir noch in einen Konter gelaufen.“ Ein übriges habe das tiefe Geläuf auf einem der Rasenplätze an der Wilhelm-Epstein-Straße getan: „Der Platz war eine Katastrophe, da ist es schwer zu spielen.“
Der wendige Santiago Alejandro Gamez Camaran schockte die Kosovaren mit der frühen Führung der Gäste (3.). Mostafa El Aadmi verwandelte einen Handelfmeter zum 1:1 (18.). Nachdem Kosova lange das Spiel bestimmte, kam Makkabi durch die Hereinnahme von Gianni Miller besser ins Spiel und durch Constantin Wunderlin zur erneuten Führung (78.), die jedoch Leon Dashi gleich wieder ausglich (81.).
„Ein Unentschieden wäre auch in Ordnung gegangen“ (Makkabis Trainer Marlon Huberman).
Miller gelang dann im Zuge eines Konters in der fünften Minute der Nachspielzeit der nicht mehr erwartete Siegtreffer. „Ein Unentschieden wäre auch in Ordnung gegangen“, meinte Gästecoach Marlon Huberman, der Kosova im ersten Abschnitt „überlegen“ gesehen hatte. „Durch unsere Disziplin und den Kampf haben wir uns aber belohnt. Wir wollen dem Abstiegskampf weiter entwischen und mit 23 Punkten haben wir nach der Hinrunde eine solide Basis“, so Huberman, dessen Vater Jorge die Spiele seit geraumer Zeit als Zuschauer mitverfolgt.
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