By Pedro | Published | Keine Kommentare
Nachdem die Begegnung zwölf Tage zuvor wegen starken Nebels abgesagt worden war, wurde diesmal am Kunstrasenplatz am Wiesenborn angepfiffen. Diesmal ganz ohne Nebel, dafür aber zeitweise mit strömendem Regen, der sich dann doch legte. Seckbach führte zur Pause durch ein kurioses Eigentor der Gastgeber, der namentlich nicht bekannte Schiedsrichter schrieb den Treffer aber Gästeakteur Ali Reza Chasebi Mamoori zu (18.).
Doch die ebenfalls stark abstiegsgefährdeten Bad Homburger drehten im zweiten Abschnitt auf, kamen mit Imran Barkok zum Ausgleich (57.) und gingen mit Abdelrahman El-Saba (64.) sogar in Führung. Routinier Jonas Scheitza glich umgehend aus (65.), doch in der Schlussphase sicherte sich die DJK mit sehr viel Einsatz dank des Siegtreffers von Julian Marc Paul (78.) den Siegtreffer. „Unverdient war es aufgrund der individuellen Fehler nicht“, haderte Spielertrainer Manuel May.
„Ich will gegen Beienheim eine gute kämpferische Leistung sehen“ (Seckbachs Spielertrainer Manuel May)
Vor dem Heimspiel am Sonntag gegen den Tabellenelften SKV Beienheim gelte es, „alle Kräfte zu mobilisieren. Allerdings wird unsere Liste der kranken und verletzten Spieler immer länger.“ Deswegen gelte es, jetzt „irgendwie Punkte zu holen, sei es über den Kampf oder den Willen. Wir dürfen den Abstand zum rettenden Ufer nicht noch größer werden lassen“, unterstreicht May. Die Gäste aus dem Reichelsheimer Ortsteil schätzt der Seckbacher Spielertrainer trotz der durchwachsenen Hinrunde als stark ein, „denn Beienheim war Dritter in der Vorsaison und der Kader hat sich nicht stark verändert.“
Von einem Sieg im Vorfeld zu reden, sei in der jetzigen Situation schwierig: „Ich will eine gute kämpferische Leistung sehen, denn in Bad Homburg war das in dieser Hinsicht zu wenig“, meint May, der die Trainingseinheit am Freitagabend absagen musste.
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