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Tempo knapper Sieger im „Balkan-Derby“

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Der FC Tempo marschiert weiter an der Tabellenspitze der Kreisoberliga Frankfurt. Im „Balkan-Derby“ gegen den abstiegsgefährdeten FC Posavina gewann der serbische Fußball-Club am Sonntag aber recht knapp mit 3:2 (1:1). Die Gäste boten unter der Regie des neuen Trainers Marijan Madzarevic eine gute Leistung und schöpfen neue Hoffnung im Kampf um den Klassenerhalt. 
Der FC Tempo bleibt Spitzenreiter in der Kreisoberliga Frankfurt. Foto: Anzzo Sports.
FC Tempo – FC Posavina 3:2 (1:1) 

Tempos Sportlicher Leiter Zoran Marcetic befand: „Posavina stand tief und gut. Sie haben ihre Aufgabe gut gemacht und gemauert. Durch zwei Standards kamen sie jeweils zum Ausgleich. Ansonsten haben wir sehr viele Chancen liegen gelassen. Wir hätten durchaus noch das eine oder andere Tor mehr erzielen können. Aber am Ende ist auch ein 3:2 ein Sieg, der drei Punkte auf die Tabelle mitbringt und wir gehen als Sieger aus dem Balkan-Derby.“ Goran Grijak köpfte Tempo nach vorne (12.). Dann glich Posavinas Danijel Koturic per Freistoß aus (19.). Im zweiten Abschnitt markierte Kapitän Boban Dokic das 2:1 (54.), ehe die Kroaten vom Riederwald mit einem Foulelfmeter zum 2:2 kamen (65.).

Das letzte Wort hatte aber Boban Dokic, der in der 86. Minute den Spitzenreiter erlöste. Posavina-Pressewart Danijel Pavic berichtete von einem „ganz bitteren Tag für unsere Mannschaft. Man hat heute wirklich nicht gesehen, welche Mannschaft Erster und welche 16. der Tabelle ist. Unser Team hat gefightes wie Rocky Balboa. Nach jedem Gegentor sind wir zurückgekommen und hätten 2x durch Koturic und Dzijan sogar in Führung gehen müssen. Aber dann kam die Schlussphase.“

„Uns gehen wirklich langsam die Spieler aus“ (Posavina-Pressewart Danijel Pavic)

In dieser wurde die Partie von zwei schweren Verletzungen überschattet. Erst erwischte es im Zweikampf den rechten Verteidiger Saeed Ourang. Ganz schlimm traf es dann den Innenverteidiger Marin Antunovic. Beide Posavina-Spieler wurden ins Krankenhaus eingeliefert und Pavic hofft, dass das MRT keine schwerwiegenden Verletzungen zeigt.

„Uns gehen wirklich langsam die Spieler aus und auf der Bank saß nur der verletzte Stjepan Piljic. Wir glauben aber an und wissen, dass wir für unsere harte Arbeit belohnt werden“, gab sich Pavic kämpferisch.   

Schiedsrichter: Leonhard Welp (Kiedrich). Zuschauer: 140.
Tore: 1:0 Goran Grijak (12.), 1:1 Danijel Koturic (19.), 2:1 Boban Dokic (54.), 2:2 Mato Djukic (65./Foulelfmeter), 3:2 Boban Dokic (86.). 

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