By Pedro | Published | Keine Kommentare

In der A-Klasse-Saison 2023/24 hatten beide Vereine Bekanntschaft gemacht (0:2/0:0), davor war man sich 16 Jahre (seit der Saison 2007/08) nicht begegnet. Für Aufsteiger GSU Hellas endete der erste Saisonabschnitt mit einer hohen Heimniederlage. „Posavina war in allen Belangen besser“, konstatierte der Sportliche Leiter Theo Vassiliou. Die Gäste, die ohne Trainer Danijel Koturic (Geburtstag) auftraten, der vom Präsidenten Nenad Perisic vertreten wurde, mussten ohne die verletzten Djukić, Arlović, Vučković und Jurić das Spiel bestreiten während Okan Tastan und Jounis Mharzi trotz Verletzung gespielt haben.
„Bei Milićević und Filipović wissen wir noch nicht, wie lange die Sperren aus dem Pokal dauern und wann sie wieder einsatzbereit sein werden – wir hoffen auf eine baldige Rückkehr“, schrieb Posavina auf ihren offiziellen Social-Media-Kanälen. „Die Mannschaft zeigte großen Charakter“, schrieb Pressesprecher Ante Pejic. Der vierfache Torschütze Manir Can Karasu (11./39./52./55.) stach aus einer geschlossenen Mannschaftsleitung heraus. Außerdem trugen sich Filip Tomic (27.) und Ivan Wessel (48.) in die Torschützenliste ein. „Nach dem 6:0 hat Posavina ein paar Gänge zurückgeschaltet. Bei uns ist die Hoffnung aber noch da. Wir müssen uns aber zusammenraufen und schauen, wen wir holen können. Es sind noch 13 Spiele und der Klassenerhalt noch machbar“, gab Vassiliou Durchhalteparolen aus.
Ob die Zusammenarbeit mit dem erst im Oktober verpflichteten Trainer Miroslav Lukacic fortgesetzt wird, der sich in den letzten beiden Spielen bereits im Urlaub befand, stehe unterdessen nicht fest. „Es muss Gespräche geben, ob und wie es weitergeht, da die Vereinbarung zunächst bis zur Winterpause galt“, erläutert Vassiliou. Mit nur elf Punkten steht die GSU Hellas als Vorletzter in der Abstiegszone, bei drei Direktabsteigern beträgt der Rückstand zum Relegationsplatz 14 schon satte neun Zähler. In den meisten Begegnungen blieb die Mannschaft ihre Ligatauglichkeit schuldig, mit 70 Gegentoren weist GSU Hellas die meisten Gegentore auf.
Nach der Winterpause trifft man erneut auf den Rangsechsten Posavina, dann aber am 14. Februar auf den Riederwaldwiesen. Ein Lob von beiden Teams erhielt der souverän leitende Schiedsrichter Tim Wiesner, der um 12.30 Uhr in der B-Klasse noch ein Spiel als aktiver Spieler für die Reserve des SV 07 Heddernheim beim FC Germania Ginnheim bestritt (1:0 für Ginnheim II). Der Hessenliga-Schiedsrichter fuhr dann nach Niederrad, wo die Kreisoberliga-Begegnung an der Hahnstraße erst um 16 Uhr angesetzt war.