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Fechenheim findet in Beienheim kaum Zugriff

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Der ungünstige Nachholtermin am Donnerstagabend führte dazu, dass die Spvgg. 03 Fechenheim nur mit 13 Spielern im Aufgebot zum SKV Beienheim anreiste. Die formstarken Gastgeber gewannen das Spiel gegen die schlechteste Defensive der Gruppenliga Frankfurt West deutlich mit 5:2 (2:0). 

Fechenheims Kapitän Felix Casalino (Nummer elf) wurde ausgewechselt und wieder eingewechselt. Foto: PA.

SKV Beienheim – Spvgg. 03 Fechenheim 5:2 (2:0)

Vor 105 Zuschauern fanden die Fechenheimer auf dem schwer zu bespielenden Rasenplatz kaum Zugriff, standen viel zu weit weg von den Gegenspielern.

So konnte der Verbandsliga-Absteiger schnell durch Sören Reich in Führung gehen (3.), die Sturmpartner Andrei Dogot erhöhte (18.). In der Folge bewahrte Fechenheims Torhüter Armin Buchholz die Gäste mit mehreren Paraden vor einem höheren Rückstand. Nach zwei Wechseln kurz vor der Pause vollzog Gästecoach Necip Incesu der neuen Regel zufolge noch drei Rückwechsel im zweiten Abschnitt.

Kapitän Casalino verkürzt per Handelfmeter

Nach dem Seitenwechsel hatte Fechenheim die einzige gute Phase, verkürzte nach einer Ecke durch Tim Stahl (52.). Doch die resoluten und körperlich starken Wetterauer erhöhten mit Dogot (62./68.) und Ben-Louis Schäfer (72.) auf 5:1. Per Handelfmeter verkürzte Fechenheims Kapitän Felix Casalino mit dem Schlusspfiff (90./+1). „Die Niederlage war auch in der Höhe absolut verdient. Dank der Paraden von Buchholz hielt sich die Niederlage in Grenzen. Die Leistung hat zum Platz, zum Wetter und diesem unsäglichen Nachholtermin gepasst, der über unseren Kopf hinweg angesetzt wurde“, beklagte Incesu.

„Wenn wir so am Sonntag bei Spitzenreiter SV Bosnien/Herzegowina auftreten, gehen wir unter“, meinte der Ex-Profi, dessen Team nun schon 61 Gegentore kassieren musste. Beienheim fährt nach dem fünften Sieg in Folge selbstbewusst zum Rangdritten FC Tempo.

Schiedsrichter: Lars Tautz (SV Münster). Zuschauer: 105.

Tore: 1:0 Sören Reich (3.), 2:0 Andrej Dogot (18.), 2:1 Tim Stahl (52.), 3:1, 4:1 Andrej Dogot (62./68.), 5:1 Ben-Louis Schäfer (72.), 5:2 Felix Casalino (90./+1, Handelfmeter).