By Pedro | Published | Keine Kommentare

Vor 105 Zuschauern fanden die Fechenheimer auf dem schwer zu bespielenden Rasenplatz kaum Zugriff, standen viel zu weit weg von den Gegenspielern.
So konnte der Verbandsliga-Absteiger schnell durch Sören Reich in Führung gehen (3.), die Sturmpartner Andrei Dogot erhöhte (18.). In der Folge bewahrte Fechenheims Torhüter Armin Buchholz die Gäste mit mehreren Paraden vor einem höheren Rückstand. Nach zwei Wechseln kurz vor der Pause vollzog Gästecoach Necip Incesu der neuen Regel zufolge noch drei Rückwechsel im zweiten Abschnitt.
Nach dem Seitenwechsel hatte Fechenheim die einzige gute Phase, verkürzte nach einer Ecke durch Tim Stahl (52.). Doch die resoluten und körperlich starken Wetterauer erhöhten mit Dogot (62./68.) und Ben-Louis Schäfer (72.) auf 5:1. Per Handelfmeter verkürzte Fechenheims Kapitän Felix Casalino mit dem Schlusspfiff (90./+1). „Die Niederlage war auch in der Höhe absolut verdient. Dank der Paraden von Buchholz hielt sich die Niederlage in Grenzen. Die Leistung hat zum Platz, zum Wetter und diesem unsäglichen Nachholtermin gepasst, der über unseren Kopf hinweg angesetzt wurde“, beklagte Incesu.
„Wenn wir so am Sonntag bei Spitzenreiter SV Bosnien/Herzegowina auftreten, gehen wir unter“, meinte der Ex-Profi, dessen Team nun schon 61 Gegentore kassieren musste. Beienheim fährt nach dem fünften Sieg in Folge selbstbewusst zum Rangdritten FC Tempo.