By Pedro | Published | Keine Kommentare

In der Vorsaison wurde Westend Meister in der Kreisliga A vor den Ginnheimern, die dann über die Relegation nachkamen. Die Gäste kamen mit neun Punkten Vorsprung an die Sondershausenstraße, kamen aber mit dem schlecht bespielbaren großen Rasenplatz nicht zurecht. Routinier Mirsen Mehmedovic brachte die Gastgeber per Freistoß in Führung (25.), dann glich Ginnheim durch Bastian Ulrich mit einem Konter aus (34.).
Die Partie blieb dann lange offen, bis die Gäste in der Schlussphase nicht klären konnten und Gedeon Nsemi zum 2:1 traf (81.). In der Nachspielzeit fing Ali-Gerd Junior Cherif einen Eckball ab, sprintete über das ganze Feld und schloss zum 3:1 ab (90./+4).
Westend-Boss Esad Golos war beeindruckt: „Wir haben Qualität und kommen mit einer geschlossenen Leistung so langsam aus dem Keller raus. Germania Ginnheim ist eine sehr starke Mannschaft. Wir haben dominiert und verdient gewonnen. So geht es weiter.“ Ginnheims Sportlicher Leiter Benjamin von Allwörden analysierte das Spiel anders: „Das war ein enges Spiel mit einem glücklichen Ausgang für Westend. Beim 1:2 ist unser Abwehrspieler auf dem katastrophalen Rasenplatz weggerutscht. Das schwere Geläuf soll aber keine Ausrede sein.“
Am Sonntag reist Westend zu Viktoria Preußen (15 Uhr). Zeitgleich erwarten die Ginnheimer den Rödelheimer FC. „Da wollen wir zeigen, dass wir der beste Aufsteiger der letzten drei Jahre sind“, so Alterspräsident Tony Gering.





