By Pedro | Published | Keine Kommentare

Bei dieser Paarung werden Erinnerungen wach an das Relegationsspiel 2023, als die Rödelheimer mit einem 5:1-Sieg im entscheidenden Spiel den Aufstieg klar machten, den die Enkheimer erst ein Jahr später vollbrachten. Diesmal war es „ein taktisch geprägtes Spiel, in dem beide Seiten wenig Risiko eingingen und die Abwehrreihen fast immer alles im Griff hatten“, berichtete RFC-Sprecher Volker Flauaus. Torchancen waren Mangelware außer den beiden Toren – Niklas Vogt brachte Rödelheim in Führung (7.), Enkheims Mihajlo Atanaskovic egalisierte (23.) – die jeweils glücklich zustande kamen, hatten die beiden Torhüter Theo Wedel (Rödelheim) und Justin Erxleben (Enkheim) einen ruhigen Nachmittag.
Der Club hatte insbesondere in der zweiten Halbzeit wesentlich „mehr vom Spiel“, doch die teils langen Ballstaffetten in der eigenen Hälfte waren keine Gefahr für Enkheim und fast jeder lange Ball endete auf dem Kopf des langen Lars Trams, der wie ein Turm in der Enkheimer Defensive regierte.
Einzig Niklas Vogt prüfte in der 80. Minute mit beherztem Schuss den Enkheimer Keeper Exleben, doch dieser parierte stark. So konnte der Club noch froh sein, dass kurz vor Schluss ein seltener Konter der Gäste mit einem Tor fast in den Winkel durch Abseitsentscheidung des Schiedsrichters keine Anerkennung fand.
„Letzte Saison hätten wir so ein Spiel noch in den letzten Minuten verloren, diese Saison halten wir wenigstens das Unentschieden. Beide Seiten können meiner Meinung nach mit dem Punkt leben“, kommentierte Flauaus. Für Rödelheim geht es am Sonntag die Nidda rauf zu Germania Ginnheim (15 Uhr). Zeitgleich erwartet Enkheim zum Ost-Derby den FC Gudesding.