By Pedro | Published | Keine Kommentare
Im Ostpark lieferten die „Guden“ eine ganz starke erste Hälfte mit überfallartigen Angriffen ab, die das hinten nicht stabil stehende Westend-Team immer wieder überraschten. Das 2:0 zur Pause durch Treffer von Hendrik Obenaus (23.) und Florian Schuberth (28.) fiel angesichts der Dominanz der Gastgeber noch gnädig für den Gruppenliga-Absteiger ab.
Nach dem Seitenwechsel lieferten die Platzherren aber pomadige 15 Minuten ab, die Westend zurück ins Spiel brachten. Abwehrchef Romal Naziri verkürzte Sekunden nach Wiederbeginn nach einer Ecke (46.) und Fuad Salihovic glich nach tollem Zuspiel von Mirsen Mehmedovic aus (57.). Der FCG besann sich aber wieder auf sein Spiel und verstärkte den Druck auf das Tor von Edis Kurtanovic, an dem man etliche Male scheiterte.
„Wir waren frischer, einfallsreicher und stärker“ (FCG-Vorsitzender Rainer Weiss)
Das erlösende Tor durch Yannik Siering (73.) entschied das Spiel zugunsten der Heimelf. Westend fehlte am Ende die Kraft, um dem Spiel nochmal eine andere Richtung zu geben. „Es war in meinen Augen ein sehr gutes Spiel in einer KOL, in der viele Mannschaften auf Augenhöhe miteinander sind. Westend ist ein homogenes Team, aber wir waren frischer, einfallsreicher und stärker. Der Sieg ist verdient“, berichtete FCG-Vorsitzender Rainer Weiss.
Westends Sportlicher Leiter Thomas Horn sah „nicht unsere beste Leistung, es war durchschnittlich. Gudesding war kompakt und uns läuferisch überlegen.“ Das 3:2 sei allerdings aus seiner Sicht Abseits gewesen, daran wollte Horn die Niederlage aber nicht festmachen: „Es muss einfach mehr kommen von allen, die auf dem Platz stehen.“
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