By Pedro | Published | Keine Kommentare

Heimtrainer Artur Rissling sprach von einem „verdienten Sieg, wir hatten aber auch eine Phase, die wir überstehen mussten. Da hätte auch Posavina das 3:3 machen können. Ansonsten war das endlich der erste Dreier mit der neuformierten Mannschaft. Das war sehr wichtig für das Selbstbewusstsein.“ Die Platzherren spielten das 1:0 durch Ilias Dini (16.) schön heraus, das 2:0 durch Routinier Maik Wagner war ein direkter Eckball (28.).
Aber auch Posavinas Routinier Mato Djukic zeigte beim 2:1 (30.), dass er weiter für wichtige Tore gut ist. Die Preußen stellten aber schnell mit Yafet Estifanos (35.) den alten Abstand wieder her. Nach dem Seitenwechsel bäumten sich die Kroaten vom Riederwald erneut auf und wieder war es Djukic, der zum 3:2 traf (65.). Die folgende Phase mit langen Bällen überstanden die Gastgeber. Für die Entscheidung sorgte der wie Trainer Rissling vom SV Niederursel zurückgekehrte Oskar Copik mit einem Konter (86.).
Im Kreispokal in Praunheim
In der Nachspielzeit kassierte Posavinas Antonio Milicevic noch die Gelb-Rote Karte (90./+2). „Wir sortieren uns und finden uns langsam. Mit einem Sieg in der Tasche ist es einfacher in der Saison anzukommen“, so Rissling. Zunächst wartet am Donnerstag die Aufgabe im Kreispokal bei A-Ligist SG Praunheim (20 Uhr), dann geht es zum KOL-Aufsteiger am Sonntag zur GSU Hellas. Posavina hatte zu Beginn auch urlaubsbedingt zwei böse Schlappen erlitten – 2:6 bei Germania Enkheim und 1:5 gegen Germania Ginnheim.
Im Spiel bei den Preußen hatte man früh Pech, denn zweimal traf Posavina das Aluminium. Auf der seit dieser Saison topaktuellen Instagram-Seite des Vereins wird der Mannschaft von Trainer Danijel Koturic Mut für das anstehende Heimspiel am Sonntag gegen die ebenfalls noch punktlose Union Niederrad gemacht: „Kopf hoch, zu Hause gegen Niederrad greifen wir an, wollen Punkte holen.“
Schiedsrichter: Torben Nothnagel (TSG Wixhausen). Zuschauer: 50.
Tore: 1:0 Ilias Dini (16.), 2:0 Maik Wagner (28.), 2:1 Mato Djukic (30.), 3:1 Yafet Estifanos (35.), 3:2 Mato Djukic (65.), 4:2 Oskar Copik (86.).
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