By Pedro | Published | Keine Kommentare
Die Partie begann um 17.30 Uhr am Rebstock, wo überraschend auf dem erst kürzlich freigegebenen zweiten Kunstrasenplatz gespielt wurde. Gegner von Gruppenligist Türkgücü war ein Verein aus der Verbandsliga Südwest im benachbarten Bundesland Rheinland-Pfalz. Der war dann auch gegen die stark veränderte Mannschaft der Gastgeber klar überlegen, auch wenn der kleinliche Schiedsrichter vier Elfmeter verhängte, von denen je einer pro Team verschossen wurde.
Der neue Türkgücü-Tormann Maxim Schwab hielt einen Strafstoß (22.), den ersten hatte er noch passieren lassen (9.). Nach dem Seitenwechsel hatte der bekannteste Neuzugang Flavio Alberto Cuna einen Elfmeter neben das Tor geschossen (50.). Der Mosambikaner spielte in der Verbandsliga Süd schon für Rot-Weiss Frankfurt und Rot-Weiß Darmstadt.
Im zweiten Abschnitt konnten die Gastgeber, auch wenn es nur ein Test war, jedenfalls kein Land mehr sehen. Der dritte Elfmeter der Rheinhessen wurde vier Minuten nach Cunas Fehlschuss zum 0:3 verwandelt (54.). Unnötig auch die Diskussion um den Ausspruch „Endlich mal kein Elfmeter“ nach dem 0:4 in der 56. Minute, ob es nun vom Vertreter der Bretzenheimer ironisch gemeint war oder nicht.
Kein Grund sich deswegen zu streiten, das sahen die Protagonisten immerhin dann nach einigen Diskussionen auch ein. Unnötig auch die Nachspielzeit von drei Minuten beim Stande von 0:6 und 33 Grad. Hier hätte der Schiedsrichter auch pünktlich abpfeifen können.