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Zeilsheim wieder in der Spur

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Es geht doch: Der SV Zeilsheim hat nach drei Liga-Niederlagen in Folge wieder den Weg in die Erfolgsspur gefunden. Die Zeilsheimer besiegten den FV Breidenbach im Heimspiel der Verbandsliga Mitte mit 5:2 und fahren nun als Tabellenführer zum Topspiel am kommenden Samstag nach Biebrich.

Zeilsheims Kapitän Samed Gürsoy. Foto: Peter Strauch.

SV Zeilsheim – FV Breidenbach 5:2 (2:0)

„Wir haben heute ein bisschen Selbstvertrauen getankt. Dennoch sind zwei Gegentore ein bisschen viel. Da waren wir zu ungeordnet und müssen gegen Biebrich noch stabiler werden“, sagte Zeilsheims Vorsitzender Peter Strauch. Nach zehn Minuten eröffnete Dominik Ortega Tapia mit einer leichten Verlängerung eines Freistoßes von Andre Fließ und stellte auf 1:0.

Seit einigen Spielen erhält Ortega Tapia in der Sturmspitze den Vorzug vor Sturmtank Dorian Miric. Dafür stand der Kapitän weiter auf dem Feld und traf zum 2:0: Nach einem langen Ball von Keeper Paul Siegers setzte sich Abdussamed Gürsoy gegen zwei Mann durch und netzte aus halblinker Position ein.

Tabellenführer mit 57 Punkten

Nach Vorlage von Fließ traf Jonatan Tesfaldet aus 14 Metern zum 3:0, Luftrim Kodraliu nach Assist von Gürsoy zum 4:1. Nur wenige Minuten nach diesen Treffern fingen sich die Zeilsheimer jeweils ihre beiden Gegentreffer. Ehe die Koproduktion der eingewechselten Takuto Tanaka und Niklas Dillitz das 5:2 brachte. Mit 57 Punkten und einem Spiel mehr als die Konkurrenz führen die Zeilsheimer die Verbandsliga somit weiterhin an.

Ein Sieg gegen Biebrich könnte die Zeilsheimer angesichts des wesentlich einfacheren Restprogramms als der Hauptkonkurrent aus Wiesbaden also trotz aller Rückschläge zuletzt wieder entscheidend nach vorne bringen. „So ganz souverän wie aus Vorrunde war es nicht. Wir sind aber auf dem Weg der Besserung“, sagt Strauch.

Schiedsrichter: Johann Seidl (FSV Frankfurt). Tore: 1:0 Jannik Lehnert (7./Eigentor), 2:0 Abdussamed Gürsoy (39.), 3:0 Jonatan Tesfaldet (54.), 3:1 Felix Baum (57.), 4:1 Luftrim Kodraliu (72.), 4:2 Max Brunet (73.), 5:2 Niklas Dillitz (84.).