By Pedro | Published | Keine Kommentare
Lasse Krakow aus dem Makkabi-Trainerteam merkte zur ungewöhnlichen Maßnahme an: „Wir haben das Heimrecht getauscht, da wir zu spät gemerkt haben, dass das Spiel noch auf der Bertramswiese angesetzt war und die Anlage in Preungesheim am Samstag mit Jugendmannschaften belegt war. Dann hätten wir später spielen sollen, so haben wir es intern besprochen bei Union zu spielen, da wir das Hinspiel dort mit 2:0 gewonnen und wir ein gutes Feeling hatten.“ Die nächsten Heimspiele werden aber wieder am Preungesheimer Bogen stattfinden.
Zum Spiel: „Ärgerlich, da war deutlich mehr drin. Wir waren klar die bessere Mannschaft, hatten viel mehr Torchancen. Union hatte genau eine Torchance, die wir ihnen aufgelegt haben. Sonst haben wir vorne einfach die Dinger nicht gemacht. Wir werden jetzt weiter arbeiten, wenn wir so weiter spielen werden die Siege wieder kommen, das wissen wir. Wir haben uns hinten stabilisiert, das war uns wichtig, da wir vor der Winterpause viele Gegentore bekommen hatten.“
Union-Präsident Khalid Lamjahed sagte: „Der Heimrechttausch kam uns natürlich gelegen. Es war ein faires Spiel, ein intensives 0:0. Beide Mannschaften haben sich nichts geschenkt. Wir wollten gegen den selben Gegner nicht zweimal verlieren und haben top dagegen gehalten. Erste Halbzeit gab es ein ganz leichtes Übergewicht für Makkabi. Zweite Halbzeit haben wir an Fahrt aufgenommen und hätten auch einen Elfmeter kriegen können. Am Ende steht ein leistungsgerechtes 0:0, damit können wir gegen einen starken Gegner leben.“
Weiter geht es am Sonntag mit dem Auswärtsspiel von Makkabi beim Aufsteiger BSC Schwarz-Weiß 19 (15 Uhr). Zeitgleich erwartet die Union den derzeit personell gebeutelten FC Posavina.