By Pedro | Published | Keine Kommentare
Makkabi war lange Tabellenführer, gab diese aber vor drei Wochen nach der 0:3-Heimniederlage an den neuen Spitzenreiter FC Kosova ab. In den letzten sieben Partien gab es nur noch einen Sieg (3:1 in Heddernheim) und insgesamt nur sechs Punkte für das Team von Spielertrainer Marlon Huberman und des an der Seitenlinie stehenden Coaches Lasse Krakow. Ganz anders die Formkurve von Germania 94: Lange unter den Erwartungen geblieben, gelangen in den letzten Wochen sechs Siege in Folge, darunter das 4:2 über Spitzenreiter FC Kosova.
Mit einem Punkt Vorsprung kommen die 94er an den Preungesheimer Bogen, wo Makkabi seine Heimspiele austrägt, da die Bertramswiese wegen Umbauarbeiten nicht zur Verfügung steht.
Für Huberman mit ein Grund für die Misere, denn „der Wechsel der Heimspielstätte hat uns unseren Heimvorteil verlieren lassen.“ Unabhängig davon erwartet der Spielertrainer „einen Gegner, der aktuell besser ist als wir. Unser Negativtrend hat sich nach dem Concordia-Spiel abgezeichnet. Die Spieler waren durch die Erfolgsserie verwöhnt und gesättigt, haben sich auf den Erfolgen ausgeruht.“
Dazu kam eine desolate Abwehrleistung mit 13 Gegentoren in drei Partien. Das Hinspiel gewann Germania 94 mit 3:2, auch hier geht es um den am Saisonende bei Punktgleichheit relevanten direkten Vergleich. Germania-Trainer Siar Daudi erwartet „unabhängig der Trends ein schweres Spiel, denn wir haben großen Respekt vor der taktisch gut geschulten Makkabi-Elf und wollen einen guten Jahresabschluss.“