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Keser kommt, sieht und führt Tarik zum Sieg

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Nach zwei Heimsiegen in Folge erlitt der SV Viktoria Preußen einen herben Rückschlag und fiel durch die 2:5-Heimniederlage gegen den SV Griesheim Tarik auf den momentanen Relegationsplatz 14 zurück. Bei den Gästen avancierte der erst zur Halbzeit eingewechselte Torjäger Ahmet Keser zum Matchwinner. 
Ahmet Keser (links) führte Tarik zum Sieg. Foto: Archiv Mithat Gürser.  
SV Viktoria Preußen – SV Griesheim Tarik 2:5 (1:1) 

Die Gäste von der Lärchenstraße waren in der zerfahrenen Partie auf schwierigem Boden durch Marlon Schick in Führung gegangen (21.). Neuzugang Jalil Shirendel traf wie schon in der Vorwoche für die Preußen, diesmal zum Ausgleich (32.). Die personell geschwächten Gastgeber gingen zwar nach dem Seitenwechsel mit Noah Cebaqueba Bangura in Führung (56.), aber die Gäste drehten nach der Einwechslung von Topmann Keser das Spiel, der mit einem sehenswerten Alleingang den Ausgleich markierte (70.).

Eine Minute danach brachte Serif Catic die Gäste nach vorne (71.), dann unterlief dem Preußen Erik Schweitzer ein Eigentor (77.). Den Schlusspunkt setzte Keser (80.). „Aufgrund der zweiten Hälfte eine verdiente Niederlage, wir hatten viele Verletzte“, konstatierte Preußen-Trainer Cem Caput.

  • „Insgesamt ein verdienter Sieg aufgrund der Einstellung des letzten Aufgebotes“ (Tarik-Sportdirektor Hamza Azaoum)

Hamza Azaoum, der Sportdirektor von Griesheim Tarik, freute sich über sechs Punkte vor der Winterpause, die für sein Team bereits jetzt mit 25 Punkten beginnt, da man am 8. Dezember spielfrei ist: „In den Wintermonaten geht bei uns Südländern ab November die Luft aus. Die Beteiligung am Training ist dann weniger, dementsprechend sind wir mit dem allerletzten Aufgebot angetreten. Erst nach dem 2:2 sind wir wach geworden und Keser hat das Spiel mit entschieden. Preußen war eine spielstarke Mannschaft. Insgesamt ein verdienter Sieg aufgrund der Einstellung des letzten Aufgebotes. Wir sind jetzt froh über die Winterpause und hoffen, dass die Verletzten, vor allem Kapitän Renato Trauner, zurückkommen.“

Für die Preußen geht es am Sonntag noch zum Spitzenreiter FC Kosova (14.30 Uhr).

  • Schiedsrichter: Nicolay Kreyer (SV Teutonia Köppern).
  • Zuschauer: 30.
  • Tore: 0:1 Marlon Schick (21.), 1:1 Jalil Shirendel (32.), 2:1 Noah Cebaqueba Bangura (56.), 2:2 Ahmet Keser (70.), 2:3 Seref Catic (71.), 2:4 Erik Schweitzer (77./Eigentor), 2:5 Ahmet Keser (80.).