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Rot-Weiss erkämpft sich ein 4:4 gegen Pars

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Beim 4:4 (1:2) gegen den SV Pars Neu-Isenburg bewies Rot-Weiss Frankfurt in der Verbandsliga Süd große Moral und glich jeweils nach Zwei-Tore-Rückständen noch aus. 

Das Schiedsrichtergespann begrüßt die Mannschaften. Foto: Mithat Gürser.

Rot-Weiss Frankfurt – SV Pars Neu-Isenburg 4:4 (1:2)

Die Gastgeber zeigten eine große Moral und kamen nach zweimaligem Rückstand mit zwei Toren Differenz noch zu einem Punktgewinn. „Wir haben fantastischen Fußball gespielt. Die Tore der Gäste kamen in der ersten Halbzeit aus dem Nichts“, verdeutlichte Rot-Weiss-Trainer Ibrahim Cigdem. Sören Dieckmann hatte für eine 2:0-Führung der Gäste gesorgt (9./31.).

Nach dem Anschlusstreffer durch Kapitän Alexander Koziolek (40.) waren die Frankfurter wieder im Spiel, die nach dem Seitenwechsel durch Towa Itamoto zum Ausgleich kamen (58.). Doch die Pars-Mannschaft zeigte danach ihre brutale Effektivität, zog mit Estevao Borges (63.) und Dusan Crnomut (68.) wieder auf 4:2 davon.

Unparteiischer erkennt zwei Pars-Treffer wegen Abseits nicht an

„Wir haben Mentalität entwickelt und weiter an uns geglaubt“, meinte Cigdem. So gelang nach dem 3:4 durch Koziolek (80.) dem Japaner Itamoto noch der vielumjubelte Ausgleich (84.). In der Nachspielzeit, in der die Gäste durch die Gelb-Rote Karte gegen Kapitän Efkan Erdem (90.) in Unterzahl gerieten, verweigerte Schiedsrichter Michele Abbondanza (Wiesbaden) dem vermeintlichen Siegtreffer der „Roten“ wegen einer Abseitsstellung die Anerkennung.

Zuvor hatte der Unparteiische auch den Gästen zwei Treffer wegen Abseits nicht anerkannt. Während Pars schon am Freitagabend den SKV Beienheim erwartet, steigt für Rot-Weiss am Sonntag das Derby bei der SG Bornheim/Grün-Weiß. 

Schiedsrichter: Michele Abbondanza (SC Kohlheck). Zuschauer: 54. 

Tore: 0:1, 0:2 Sören Dieckmann (9./31.), 1:2 Alexander Koziolek (40.), 2:2 Towa Itamoto (58.), 2:3 Estevao Borges (63.), 2:4 Dusan Crnomut (68.), 3:4 Alexander Koziolek (80.), 4:4 Towa Itamoto (84.). 

Bildergalerie: Vielen Dank an Mithat Gürser, den RW-Hoffotografen!