By Pedro | Published | Keine Kommentare
Preußen-Trainer Cem Caput freute sich über den ersten Heimsieg, obwohl sein Team beim 0:1 durch Modibo Kone schlecht am Sechzehner verteidigte (12.).
„Das war ein glückliches Tor für den Gegner, das zieht sich bei uns wie ein roter Faden durch die Saison“, sagte Caput.
Die Gastgeber kamen aber zurück und zeigten eine sehr gute Moral, die zum Ausgleich vor der Pause durch Muhammet Kalkisim führte (40.). Johannes Wiedemann – einer der wenigen verbliebenen Spieler aus der letzten Saison – markierte nach dem Seitenwechsel das 2:1 (53.). Christian Trulli, ebenfalls an der Hügelstraße geblieben, sorgte mit einem Abpraller vom Pfosten für das 3:1 (76.). Gudesding verkürzte noch durch Arne Kuhrs (78.). „Wir haben das gut verteidigt. Jetzt kommen langsam die Früchte zutage. Der Sieg geht in Ordnung und ist voll verdient“, meinte Caput.
Gudesdings Co-Trainer Paul Weiss resümierte: „Eine sehr, sehr bittere Niederlage. Wir müssen uns jetzt sortieren, austauschen und das spielfreie Wochenende nutzen. Es ist noch nichts verloren, die Mannschaft ist intakt, sportlich leider seit einiger Zeit unglücklich, das merkt man in gewissen Situationen. Preußen war eine gute Mannschaft, es war phasenweise von beiden Mannschaften ein gutes KOL-Spiel.“ Viktoria Preußen tritt am Sonntag um 13 Uhr bei der SG Bornheim/Grün-Weiß II an, während Gudesding spielfrei aussetzt.