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Fechenheim klar ins Viertelfinale

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Im Gruppenliga-Duell im Achtelfinale des Frankfurter Kreispokals setzte sich die Spvgg. 03 Fechenheim klar mit 4:0 bei Türkgücü Frankfurt durch und muss nun im Viertelfinale beim Gruppenligisten FG Seckbach antreten.

Fechenheims Trainer Piradeep Siva Anandan zog mit seiner Mannschaft ins Viertelfinale ein.

Türkgücü Frankfurt – Spvgg. 03 Fechenheim 0:4 (0:3)

Am Rebstockgelände empfing die Mannschaft von Türkgücü Frankfurt den Ligakonkurrenten Spvgg. 03 Fechenheim zum Achtelfinale im Kreispokal, beide Mannschaften veränderten ihre Startformationen gegenüber dem letzten Punktspiel und gaben Spielern der zweiten Mannschaft und Spielern, die sonst kaum Einsätze bekommen, Spielzeiten.

Bereits nach 3 Minuten gingen die Gäste aus Fechenheim durch einen nicht unhaltbar erscheinenden 20-Meter-Schuss von Kaleab Eyassu in Führung, danach kamen die Gastgeber zu einigen Chancen. Nachdem 03-Torwart Armin Buchholz in der 19.Minute nach einem missglückten Rückpass rettend eingreifen musste, gab es nur eine Minute später Foulelfmeter für Türkgücü Frankfurt, doch Emre Kadimli schoss den Strafstoß links neben das Tor. Nachdem in der 31.Minute erneut Buchholz retten musste, gingen die Fechenheimer in der 38.Minute mit 2:0 in Führung, Giovanbattista Pedace erzielte den Treffer nach einer schönen Kombination. Und noch vor der Pause erhöhte Kaleab Eyassu in der 44.Minute auf 3:0, bei einem Konter der Gäste liefen sie mit 4 Spielern auf zwei Abwehrspieler zu und Eyassu hatte keine Mühe, den Ball zum Pausenstand von 3:0 einzuschieben.

Die zweite Halbzeit begann mit einem weiteren Treffer für Fechenheim, Giovanbattista Pedace schoss erneut aus 20 Metern zum 4:0 ein, danach war das Spiel entschieden. Türkgücü versuchte noch einiges, um zumindest zum Ehrentreffer zu kommen, war an diesem Tag aber in der Offensive glücklos. Und Fechenheim, das mit nur zwei Ersatzspielern angereist war, tat nicht mehr als notwendig.  Auch Neu-Anspachs Trainer Salvatore Cirrincione, der sich Fechenheim noch einmal anschauen wollte, meinte nach dem Spiel: „die Anfahrt hätte ich mir sparen können, da Fechenheim nicht mit voller Kapelle angetreten ist und das Spiel keine Hinweise gibt.“

Fechenheims Trainer Piradeep Siva Anandan nach dem Spiel: „zur Halbzeit können wir froh sein, dass es 3:0 für uns steht, es hätte auch durchaus 3:2 oder 3:3 stehen können, wenn man die Torchancen nimmt. Richtiger Spielfluss kam nicht zustande in der ersten Halbzeit, und in der zweiten Halbzeit waren wir eher auf Kontrolle bedacht, dass man wenig zulässt und aus der Tiefe Konter fährt, das haben wir einmal gemacht. Das haben die Jungs im Großen und Ganzen gut gemacht und endlich mal wieder Zu-Null gespielt, da hat uns der Armin auch mal im Spiel gehalten in der ersten Halbzeit.“

Türkgücüs neuer Trainer Hakan Tekin: „ich glaube, wir haben es trotz des Ergebnisses eigentlich ganz gut gemacht, insbesondere in der ersten Halbzeit, würde ich mal behaupten, waren wir phasenweise die bessere Mannschaft, haben unglücklich vorne agiert, Elfmeter verschossen, die eine oder andere Torchance gehabt, die wir nicht genutzt haben. Ich glaube, wenn wir hier das 1:1 schießen, kippt das Spiel vielleicht, die Torchancen waren da, aber am Ende des Tages muss man auch der Klasse von Fechenheim Tribut zollen, die haben das gut gemacht und am Ende auch verdient gewonnen, für mich ein bisschen zu hoch. Ich glaube, wir hätten das ein oder andere Tor verdient, aber jetzt sind wir raus und können uns auf die Liga konzentrieren.“

Während die Spvgg. 03 Fechenheim am Wochenende spielfrei ist, empfängt Türkgücü Frankfurt den SV Bosnien/Herzegowina.

Schiedsrichter: Luka Strajnar (TuS Nieder-Eschbach). Zuschauer: 48.

Tore: 0:1 Kaleab Eyassu (3.), 0:2 Giovanbattista Pedace (38.), 0:3 Kaleab Eyassu (44.), 0:4 Giovanbattista Pedace (52.)