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Union Niederrad weiter auf Rang zwei

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Der Höhenflug von Union Niederrad geht weiter. Mit dem sechsten Sieg im neunten Spiel setzte sich der Traditionsverein auf dem zweiten Tabellenplatz fest. Gegen die SG Bornheim/Grün-Weiß II gab es einen 2:0-Sieg.

Union Niederrads Höhenflug geht weiter. Foto: Einsendung Verein.

FC Union Niederrad – SG Bornheim/Grün-Weiß II 2:0 (0:0)

„Nach einer etwas zerfahrenen ersten Halbzeit, in der Bornheim tief stand, haben wir uns bis auf einen Pfostenschuss wenig herausspielen können“, berichtete Union-Vorsitzender Khalid Lamjahed.

Die Gäste vergaben eine hundertprozentige Chance durch Raphael Gure, als aus kurzer Distanz die Latte getroffen wurde. „Wir haben weiter geduldig gespielt und wussten, dass Bornheim ein unangenehmer Gegner ist“, so Lamjahed. Nach dem Seitenwechsel zogen die Niederräder ihr Spiel weiter auf und gingen durch Mohamed Azeggaghe in Führung (50.).

„Das ist immer noch eine Momentaufnahme, denn Griesheim und Kosova haben zwei Spiele weniger“ (Union-Präsident Khalid Lamjahed)

Ayoub Bouzrou, der in der letzten Winterpause vom Gegner kam, machte mit dem 2:0 den Deckel drauf (86.). „Erwähnenswert ist die gute Schiedsrichterleistung, der hat sehr gut gepfiffen“, hob Lamjahed hervor. Etwaigen Aufstiegsträumen erteilte der Präsident eine Absage: „Das ist immer noch eine Momentaufnahme, denn Griesheim und Kosova haben zwei Spiele weniger. Ziel bleibt bis wir die Punkte haben der Klassenerhalt. Ich behalte mir vor alle die von der Gruppenliga träumen aus dem DFB-Net zu entfernen. Ich erwarte nächste Woche ein hartes Spiel gegen einen wütenden FC Croatia, der jetzt zweimal hoch verloren hat. Da müssen wir hellwach sein.“ Bornheims Trainer Lucas Milbredt sagte: „Das Spiel spiegelt die ganze Saison wider, wir haben einfach nicht das Matchglück, in den wichtigen Situationen erzielen wir die Tore nicht und verlieren dann solche Spiele. Wir haben kompakt verteidigt, tiefer gestanden.“

Die Gäste hatten nur zehn eigene Feldspieler zur Verfügung, das ziehe sich durch die ganze Saison. „Es fehlen jeden Spieltag 14 Spieler im Schnitt, irgendwann kann man das nicht mehr kompensieren. Deswegen wollten wir tiefer stehen und auf Umschaltmomente lauern, das hat auch gut funktioniert“, so Milbredt. „Wir müssen schauen, dass wir nächsten Sonntag gegen den BSC wieder Tore schießen und bestenfalls auch gewinnen.“

Schiedsrichter: Recai Kivanc (DJK Schwarz-Weiß Wiesbaden). Zuschauer: 60.

Tore: 1:0 Mohamed Azeggaghe (50.), 2:0 Ayoub Bouzrou (86.).