By Pedro | Published | Keine Kommentare
Nach dem großen personellen Aderlass konnten die Preußen nach dem 2:2 in Harheim erneut ein Remis erzielen. Dabei war das Team von Trainer Cem Caput mit einem Handelfmeter, den Gästeakteur Boris Wiedemer verwandelte (3.), früh in Rückstand geraten. „Das konnte keiner nachvollziehen, die Hand war an der Brust sozusagen. Er bekommt den Ball aus zwei Metern an die Hand geknallt im Sechzehner. Der Schiedsrichter hat das nur auf Zuruf gepfiffen“, meinte Caput.
„Danach haben wir das Spiel klar dominiert und auf ein Tor gespielt nahezu 70 Minuten lang“, schilderte der frühere Fechenheimer Meistercoach. Es dauerte aber bis Minute 73, dann konnte einer der vielen neuen Spieler, nämlich Emilio Ionut Gheorghe, zum 1:1 ausgleichen.
„Mit der Leistung bin ich zufrieden, das war ein Schritt nach vorne“ (Preußen-Trainer Cem Caput)
„Das haben wir spielerisch gut gelöst, kurz und schnell gespielt. Am Ende fehlte uns beim Pfostentreffer das Glück. Mit der Leistung bin ich zufrieden, das war ein Schritt nach vorne. Darauf können wir mit Sicherheit aufbauen“, so Caputs Fazit. Sein Amtskollege bei der Concordia Roland Stipp hatte „von zwei ersatzgeschwächten Mannschaften fußballerisch nichts besonderes“ gesehen.
„Das war sehr zerfahren, das Ergebnis geht in Ordnung.“ Bei den Gästen musste Torschütze Wiedemer mit der Zeitstrafe runter (86.). Die Unterzahl überstanden die Concorden, die nächsten Sonntag spielfrei sind, schadlos. Die Preußen treten am Sonntag bei der gut gestarteten Spvgg. 02 Griesheim an (15.30 Uhr).