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Germania 94 mit neuem Trainer ohne tabellarische Zielsetzung

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Nach dem verpassten Durchmarsch durch die KOL und am Ende Platz 3 gab Trainer Hassan Basci beim VfL Germania 94 seinen Rücktritt bekannt. Mit einem fast unveränderten Kader möchte der neue Trainer Siar Daudi, letzte Saison bereits Co-Trainer bei der Germania, keinen Tabellenplatz als Ziel ausgeben, sondern eine ruhige Saison spielen.

Der neue Trainer Siar Daudi übernimmt eine kaum veränderte Mannschaft. Foto: Mithat Gürser

Der neue Trainer vom VfL Germania 94, Siar Daudi, übernimmt ein Team, das als Aufsteiger direkt den dritten Platz in der KOL belegt hat und lange um den Aufstieg mitgespielt hat. Zur neuen Saison äußerte er sich so: „Wir haben unseren Kader größtenteils so beibehalten können. Einen schmerzlichen Abgang haben wir, und zwar Zafer Sancak, der zu VfB Unterliederbach gewechselt ist. Alle anderen Abgänge sind so abgesprochen und sportlich einfacher zu ersetzen.  Neuzugänge haben wir auch. Darunter einen Hochkaräter, und zwar Moussa Outtara, der sich nach einem Auslandssemester uns wieder angeschlossen hat. Ansonsten haben wir 3 Spieler aus der eigenen U19 hochgezogen. Unser Ziel ist es, die jungen Spieler zu entwickeln, verletzungsfreier und sportlich fairer durch die Saison zu kommen als in der letzten Runde.  In der KOL Frankfurt kann jeder jeden schlagen.“

Im Kreispokal ist die Germania 94 bereits eine Runde weiter, da Gegner MKSV Makedonija das Spiel für kommendes Wochenende abgesagt hat. In der KOL startet die Mannschaft beim Aufsteiger FC Posavina, ehe es dann im ersten Heimspiel gegen den FC Union Niederrad geht.

  • Zugänge: Moussa Ouattara (aus dem Ausland zurück), Oguz Akkas (TSG Niederrad), Ilias Errjah (Spvgg Neu-Isenburg), Lars Lange, Max Schmidt, Tadeus Blomberg (alle aus eigener U19)
  • Abgänge: Zafer Sancak (VfB Unterliederbach), Robert Scheithauer (Karriereende ), Dominik Curkovic (unbekannt)
  • Favoriten: FC Kosova, Union Niederrad und sicherlich wieder Preußen Frankfurt
  • Zielsetzung: junge Spieler entwickeln. verletzungsfreier und sportlich fairer durch die Saison kommen