By Pedro | Published | Keine Kommentare
Der neue Vilbeler Platzwart hatte die Linien sehr ungenau und nicht geradlinig abgestreut. Und auch nach dem Spiel gab es eine komische Anekdote.
Nach dem Schlusspfiff erschien ein verärgerter Anwohner im langen T-Shirt und Unterhose auf dem Sportplatz und beschwerte sich über den Lärm und dass das Spiel erst nach 21.45 Uhr abgepfiffen wurde.
Dass nebenan aber im Schwimmbad ein Open Air Kino mit Lautsprecher lief, hatte der verwirrte Mann offensichtlich überhört. Bei den Gastgebern fehlte Unterschiedsspieler Malik Makey, seit der Jahreshauptversammlung Zweiter Vorsitzender der FV. Nach einer ersten halben Stunde mit wenigen Höhepunkten traf der vom Gruppenliga-Absteiger SV Gronau zu Makkabi zurückgekehrte Stürmer Branislav Glamocanin den Pfosten. In der nächsten Szene traf Moritz Sauerbrei zur Führung der Frankfurter Gäste (37.). Auf der Gegenseite traf der Vilbeler Justin Jordanek den Pfosten (39.).
Nach dem Seitenwechsel sahen die nur 34 Zuschauer eine Begegnung, die von vielen Wechseln geprägt war. Bad Vilbels Trainer Alessandro Cavalera war vor allem die Wechselorgie seines Kollegen Lasse Krakow ein Dorn im Auge. Er sah den Spielfluss durch vereinzelte Wechsel im Minutentakt gestört. In den letzten 25 Minuten nahm das Spiel an Fahrt auf. Nach dem 1:1 der Gastgeber durch Mohammad Musa Jamali (66.) – kurz zuvor hatten die Gäste bei einem Standard gegen sich erneut gewechselt – ging Makkabi durch den vom B-Ligisten TSG Frankfurter Berg geholten Zoumeir Toura in Führung (69.) und erhöhte durch Younes Fenach (kam vom Ligakonkurrenten FC Kosova) auf 3:1 (78.). Bad Vilbel konnte durch Zakaria Akaouch (neu vom KOL-Absteiger SG Westend) nur noch verkürzen (87.).