By Pedro | Published | Keine Kommentare
Vor rund 500 Zuschauern waren die Gastgeber laut Trainer Artur Rissling „von der ersten Minute an die bessere Mannschaft und spielbestimmend. Wir hatten zu Beginn schon Latten- und Pfostentreffer. Bis auf eine Riesenchance haben wir Dortelweil II nichts zugelassen.“ Die erste Halbzeit habe man dominiert, da hätte man 2:0 führen müssen, bekräftigte Rissling.
Nach dem Seitenwechsel war Torschützenkönig Cherano Willeführ auf Zuspiel seines Bruders Giuliano Amante zur Stelle und es stand 1:0 (54.). Kurz danach legte Oskar Copik für Cherano auf und die Hausherren führten mit 2:0 (59.). In der Folge ließen die Preußen weitere Chancen ungenutzt, sodass Rissling „die nicht gute Chancenverwertung“ bemängelte. Die Gäste kamen dann mit Patrick Köster auf 2:1 heran (86.). Mit langen Bällen probierte Dortelweil II auf das Unentschieden zu gehen, ohne eine richtige Torchance zu haben.
„Wir haben gewonnen, aber einige Spieler sind platt. Im dritten Spiel in sechs Tagen am Sonntag werden wir nochmal alles raushauen. Schade, dass wir nicht höher gewonnen haben, aber wir wollten am Sonntag ein Endspiel haben. Das haben wir jetzt und dann werden wir sehen, was passiert. Vielleicht haben wir sogar Glück, dass die Kalbacher aufsteigen. Wir müssen unsere Hausaufgaben erledigen. Der Rest kommt von alleine. Ich muss jetzt erstmal die Spieler regenerieren. Wir freuen uns darauf, das hat man nicht oft solche Spiele“, sagte Rissling.
Der Coach verlässt den Verein nach fünfeinhalb Jahren und wechselt zu A-Klassist SV Niederursel. Sein Nachfolger an der Hügelstraße wird ligenunabhängig Cem Caput, der Fechenheimer KOL-Aufstiegscoach von 2018 (ein gesonderter Bericht zum Trainerwechsel folgt nach der Relegation). „Es wäre ein Highlight mit dem Aufstieg aufzuhören“, so Rissling.
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