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Posavina feiert direkten Wiederaufstieg

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Am Ende einer ausgeglichenen Relegationsrunde feierte der FC Posavina durch den 3:1-Sieg beim SV Blau-Gelb den direkten Wiederaufstieg in die Kreisoberliga Frankfurt. Im Vorjahr über die Relegation abgestiegen, kehren die Kroaten vom Riederwald über den gleichen Weg in die KOL zurück. Blau-Gelb muss nun bis Sonntag auf den Aufstieg des SV Viktoria Preußen in die Gruppenliga Frankfurt West hoffen. Die SG Westend ist neben dem FV Hausen der zweite KOL-Absteiger. 
Danijel Koturic von Posavina, der auch Sportdirektor ist, hat den Wiederaufstieg in die Kreisoberliga geschafft. Foto: Jörg Schulz.
SV Blau-Gelb – FC Posavina 1:3 (1:1)

Letztlich waren alle drei Teams punktgleich, da Posavina in der vierten Minute der Nachspielzeit am Ginnheimer Wäldchen das 3:1 gelang. Durch den Treffer von Ivan Vorgic kommt Posavina auf 4:4 Tore, die Konkurrenten Blau-Gelb und Westend „nur“ auf 3:3. Da Blau-Gelb in der Dreierrunde zum Auftakt gegen Westend mit 2:0 gewann, belegt der frühere Postsportverein den zweiten Rang, Westend ist durch dieses Tor definitiv in die A-Klasse abgestiegen.

Vor rund 400 Zuschauern am Ginnheimer Wäldchen wurde die Partie von Pyroeinlagen begleitet. Die Gäste begannen energisch und wollten ihre letzte Chance nutzen. Josip Dolic brachte Posavina per Kopfball früh in Führung (9.). Die Gastgeber agierten nervös, ihnen hätte schon eine Niederlage mit einem Tor Differenz zum Aufstieg gereicht.

  • „Ein Gefühlschaos, wir konnten unser Vorhaben leider nicht umsetzen“ (Blau-Gelb-Trainer Uwe Eckerl)

Christian Lohmann erzielte den Ausgleich noch vor der Pause (38.). Nach dem Seitenwechsel hatten die Gäste mehr Ballbesitz, Blau-Gelb war besser im Spiel, nutzte aber die Chancen nicht. Stürmer Danijel Koturic brachte Posavina in Führung (65.), ein weiteres Tor musste aber noch her. In der Nachspielzeit war es so weit: Vorgic, auch Erster Vorsitzender des Clubs, köpfte Posavina ins Glück und zurück in die Kreisoberliga (90./+4). Blau-Gelb-Trainer Uwe Eckerl sprach von einem „Gefühlschaos, wir konnten unsere Vorhaben leider nicht umsetzen. Kein Vorwurf an die junge Mannschaft, sie hat tolles geleistet.“

Zu bemängeln hatte der Heimcoach das Verhalten seines Trainerkollegen Marijan Madzarevic: „Er hat sich daneben benommen, ein solches Benehmen halte ich für fragwürdig.“ Dieser wollte nur über den Erfolg sprechen: „Totgesagte leben länger. Wir waren besser und haben das verdient. Wir wollten wieder aufsteigen und jetzt sind wir froh, dass wir wieder da sind.“   

  • Schiedsrichter: Rene Enzmann (SV Ober-Mörlen). Zuschauer: 400. 
  • Tore: 0:1 Josip Dolic (9.), 1:1 Christian Lohmann (38.), 1:2 Danijel Koturic (65.), 1:3 Ivan Vorgic (90./+4).
  • Bildergalerie: Jörg Schulz.

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